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Fredenbeck festigt den zweiten Platz nach Sieg gegen Volmetal

15.11.2015
15.11.2015 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel West · Von: pm verein

Fredenbeck festigt den zweiten Platz nach Sieg gegen Volmetal

Das Rennen um die Tabellenführung in der 3. Liga/West bleibt nach dem 32:25-Sieg des VfL Fredenbeck gegen den TuS Volmetal ein Zweikampf zwischen Fredenbeck und Krefeld. Vor 900 Zuschauern taten sich die Fredenbecker in ihrem siebten Heimspiel gegen Volmetal lange schwer.

Bereits am Freitag legte die HSG Krefeld vor, besiegte Korschenbroich mit einem 33:28. Da konnte der VfL eigentlich locker aufspielen, denn Platz zwei hatte der VfL sicher - egal wie die Partie gegen Volmetal enden würde. Doch die Gastgeber taten sich schwer. Im Angriff wurden viele Bälle vergeben. Gut, dass mit Sasa Todosijevic und Zdenek Polásek zwei lange verletzte Spieler diesmal von Beginn an dabei waren. Im Tor verhinterte Szymon Krol mit seinen Paraden einen schnellen Rückstand seiner Mannschaft. Zehn Minuten war die Partie ausgeglichen. Danach setzte sich Fredenbeck langsam ab. In der 25. Minute erzielte Jürgen Steinscherer das 17:12 für den VfL. Steinscherer verwandelte alle fünf Siebenmeter und legte noch sieben weitere Feldtore drauf. Der Österreicher machte ein super Spiel. In den letzten fünf Minuten vor dem Seitenwechsel versäumte seine Mannschaft es allerdings, sich weiter abzusetzen. Volmetal bestrafte Fredenbecks Fehler und schaffte zur Pause den 13:17-Anschluss.

Im zweiten Durchgang blieb Lars Kratzenberg zunächst auf der Bank. Nachdem Benet Kretschmer (37. min.) und Jonas Vonnahme (39.) auf die Strafbank mussten, sahen die Gäste nach fünf Niederlagen in Folge wieder eine Chance auf einen Punktgewinn, als Philipp Dommermuth in der 45. Minute das 20:21 erzielte. In der 51. Minute nahm VfL-Trainer Andreas Ott beim 26:22 noch einmal eine Auszeit. Danach machte der VfL mehr Tempo. Kratzenberg, Kretschmer und Steinscher trafen, Szymon Krol glänzte mit weiteren Paraden. Drei mal konnte der Keeper, der nach der Begegnung zum Spieler des Tages gewählt wurde, sogar einen gegnerischen Wurf fangen. In der 55. Minute kam nach einer sieben Monate langen Verletzungspause erstmals Maciek Tluczynski zum Einsatz. Am Ende setzte sich der VfL in den letzten zehn Minuten dann doch deutlich ab.

Tore Fredenbeck: Kretschmer 3, Steinscherer 12/5, Buhrfeind 2, Todosijevic 3, Vonnahme 2, Polásek 2, Kratzenberg 6 und Schulte-Berthold 2