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Gummersbach: U23 verliert unnötig mit 19:22 (14:12)

24.11.2015
24.11.2015 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel West · Von: pm verein

Gummersbach: U23 verliert unnötig mit 19:22 (14:12)

In der Partie gegen die SG Schalksmühle/Halver am vergangenen Sonntagnachmittag bekamen die HSG-Fans erneut eine Mannschaft mit zwei Gesichtern zu sehen. In kompletten Widerspruch stehen dabei die beiden Halbzeiten zueinander: War die erste Hälfte noch sehr torreich, fielen die Chancen in Runde zwei für beide Teams doch recht rar aus. Unterschiedlicher konnte es nicht sein.

Von Beginn an hatten die Lochtenbergh-Schützlinge die Partie sehr gut im Griff. Mit einem äußerst starken Rückhalt durch Tom Landgraf im Tor konnte das HSG-Team ein ums andere Mal klare Tore für die Heimseite erzielen. Dabei erspielte sich die Mannschaft innerhalb kurzer Zeit einen souveränen 2-3-Tore-Vorspung und zauberte den oder anderen Ball mit dynamisch und mit viel Eleganz ins Netz. Doch nicht nur im Angriff, sondern auch in der Abwehr glänzte das Team mit einer soliden Formation, welche vor allem den Schalksmühler Rückraum immer wieder in Schach hielt. Mit einem 14:12 Pausenstand schien es noch eine sehr spannende Partie zu werden.

Was jedoch in der Halbzeitpause mit beiden Teams geschehen ist, bleibt wohl ein unbeschriebenes Buch. Vor allem aus Derschlager Sicht war ein deutlicher Bruch zu erkennen. So agierten die Spielersage und schreibe 14 Minuten lang ohne Tor und ließen die Gäste, wenn auch sehr schleppend, immer näher rankommen. Zahlreiche liegengebliebene Chancen und technische Fehler ließen dann auch noch die Uhr auf unentschieden (17:17) stehen. Von hier an schienen die Gäste aus Schalksmühle neuen Mut gefasst zu haben und zogen mit drei Toren davon.

"Mit nur fünf Toren in einer Halbzeit kann man kein Spiel gewinnen", war sich das Trainergespann Lochtenbergh und Scholz einig. Ab sofort konzentriert sich die Mannschaft auf das kommende Auswärtsspiel gegen Ratingen. Hier möchte man nicht noch einmal das altbekannte "Murmeltier" mitnehmen, sondern über 60 Minuten eine solide Leistung zeigen.

HSG: Curcic, Veselinov, Blech, Bader, Brüning (je 3), ten Velde (2), Schöneseifen, Pfeil (je 1)