Longericher SC Köln am Sonntag in Bremen
Longericher SC Köln am Sonntag in Bremen
Am Sonntag geht es für den LSC nach Bremen, im dortigen Stadtteil Habenhausen trifft man auf den Tabellenvorletzten ATSV Habenhausen.
Nach 4 Siegen in Folge geht der LSC die Reise mit Selbstbewusstsein an. Dennoch ist man gewarnt, nachdem man im ersten Drittligajahr eine Begegnung gegen Habenhausen verlor und auch in der Hinrunde große Probleme mit der Habenhausener Mannschaft hatte. Darüber hinaus treten die Bremer zuletzt formstark auf, von den letzten 4 Spielen konnte man gegen Schalksmühle und Lemgo gewinnen und gegen die starken Gegner Minden und Ferndorf streckenweise gut mithalten. So belegt man in der Rückrundentabelle Rang 12. Gefährlichster Torschütze bei den Bremern ist Rückraumakteur Mirco Wähmann mit 100/7 Saisontreffern.
Der LSC geht die Partie als Favorit an, zuletzt hatte man sich gefestigt präsentiert. Immer wieder treten andere Spieler in den Vordergrund, die wechselnden Haupttorschützen der letzten Spiele beweisen es: Dahlke (6) und Hartmann (6) gegen die Bergischen Panther, Reuland (9) in Ahlen, Richter (8) gegen Leichlingen, Thöne (6) in Korschenbroich.
Trainer Chris Stark: „Ich denke, wir sind in der Breite sehr gut besetzt und jeder Spieler kann einem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Wie die interne Torschützenliste zeigt, sind wir schwer auszurechnen, dies ist sicherlich auch ein Hauptgrund des Aufschwungs in den vergangenen Wochen. Keine Frage, unsere Serie soll am Sonntag ausgebaut werden und wir wollen in die Osterpause mit einem Sieg starten. Unterschätzen werden wir Habenhausen auf keinen Fall, keine Mannschaft in dieser starken dritten Liga besiegt man mal eben so. Top-Form und Top-Einstellung sind notwendig, auch die lange Fahrt gilt es wegzustecken und die Form nicht auf der Autobahn zu lassen.“
Unterdessen hat der LSC seine Planungen für die kommende Saison vorangetrieben und abgeschlossen, man hat bereits 5 Spieler verpflichtet, die man in der kommenden Woche namentlich bekanntgibt. Damit reagiert der LSC auf die Abgänge von Richter und Reuland sowie Inzenhofer während der Saison.
Zudem wurden als Bindeglied zwischen Vorstand und Team zwei neue Stellen fest installiert, die die Professionalisierung vorantreiben und den Handballstandort Köln mit dem LSC als Nummer 1 nachhaltig festigen sollen. Trainer Chris Stark fungiert künftig als Manager Sport, Ex-Spieler Jens Warncke als Marketingmanager. Warncke: „Es gibt einige Schnittmengen in der Arbeit mit Chris, darauf freuen wir uns schon. Es geht darum, den Verein etwas breiter aufzustellen und Schritt für Schritt voranzukommen, besser zu werden.“