TuS Volmetal will hohe Hürde Neuss nehmen
TuS Volmetal will hohe Hürde Neuss nehmen
Am vorletzten Spieltag des Jahres 2015 tritt Handball-Drittligist TuS Volmetal am Samstag um 19 Uhr beim Neusser HV an. Es ist die letzte Partie der Hinrunde. Die Handballer vom Niederrhein stehen mit 13:15 Punkten auf dem neunten Rang und haben aus den letzten vier Spielen 4:4 Punkte geholt.
Siege gab es gegen Soest und in Varel, Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Leichlingen und Fredenbeck. Ist beim TuS Volmetal nach dem Sieg gegen GWD Minden II der berühmte Knoten geplatzt? Für die im letzten Tabellenviertel der Liga stehenden Volmetaler haben sich nach den Ergebnissen vom letzten Wochenende wieder gute Perspektiven für die Zukunft ergeben. Die Schützlinge von Trainer Stefan Neff haben nur einen Punkt Rückstand auf den Tabellenzwölften OHV Aurich und sind punktgleich mit Gummersbach-Derschlag. Der Soester TV rangiert einen Punkt hinter Volmetal. Und der Tabellenletzte ATSV Habenhausen feierte zuletzt ausgerechnet gegen den künftigen Neff-Klub SG Schalksmühle- Halver seinen zweiten Saisonsieg und schöpfte damit neue Hoffnung. Die letzten drei Mannschaften steigen ab.
Volmetals Übungsleiter Stefan Neff gibt sich gut gelaunt, spricht aber von einer „hohen Hürde“, die seine Mannschaft in Neuss überspringen muss. Die Rheinstädter holten in eigener Halle bisher 9:3 Punkte. Allerdings hat das Team, das viele Neuzugänge zu integrieren hatte, hin und wieder auch Probleme. Rechtsaußen Viktor Fütterer, Rückraumschütze Christopher Klasmann, mit 69/21 Treffern bester Werfer der Neusser, und Ivan Cosic auf der Spielmacherposition waren zuletzt die Aktivposten beim NHV. Stefan Neff gibt sich kämpferisch: „Der Sieg gegen Minden hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Wir fahren eigentlich nicht nach Neuss, um dort zu verlieren.“ Fehlen wird beim TuS letztmalig der Urlauber Dennis Domaschk.