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Balingen-Weilstetten bei angeschlagenem Gegner

08.10.2016
08.10.2016 · Jugend-Bundesliga, JBLH männlich · Von: pm verein

Balingen-Weilstetten bei angeschlagenem Gegner

Nach dem glücklichen Sieg in Konstanz wartet schon die nächste schwere Auswärtsaufgabe auf die A-Jugend der JSG Balingen-Weilstetten. Die SG Ottenheim/Altenheim wird zum Favoritenkreis in der Südstaffel gezählt, ist jedoch nach vier Spieltagen noch ohne Sieg.

Die JSG Balingen-Weilstetten konnte im letzten Spiel bei der HSG Konstanz gerade noch einmal den Kopf aus der Schlinge ziehen. Zwölf Minuten vor Ende lag Konstanz mit fünf Toren vorne, mit sechs Treffern in Folge drehte die JSG die Partie und Luis Villgrattner machte in letzter Sekunde noch den glücklichen Siegtreffer.

Der kommende Gegner ist noch nicht richtig in der Saison angekommen. Einem Unentschieden in eigener Halle gegen Pforzheim folgten zwei Niederlagen in Bittenfeld und gegen Konstanz. Am letzten Spieltag mussten die SG bei der bis dort verlustpunktfreien JSG Echaz-Erms ran und es sah lange nach einer Packung für die Ortenauer aus. Doch das Team von Trainer Michael Schilling kam nach einem 26:19-Rückstand sieben Minuten vor Ende noch einmal zurück schaffte den Ausgleich. Dieser Punktgewinn dürfte dem Team viel Auftrieb geben vor dem Duell mit JSG. Auch wenn der Druck bei den Südbadenern schon groß ist, denn bei einer weiteren Niederlage ist für sie die Saison schon fast gelaufen. Der Grund für den schlechten Start ist allerdings auch das Verletzungspech, die Mannschaft musste immer auf mehrere Leistungsträger verzichten und hofft natürlich, dass gegen die JSG der eine oder andere bisher fehlende Spieler wieder auf die Platte steht.

Die JSG ist zusammen mit der SG Kronau/Östringen die einzige Mannschaft mit 8:0 Punkten in der Liga und will trotz des längerfristigen Ausfalls von Nick Ruminsky die Serie weiter ausbauen. Doch auch Tobias Hotz weiß, dass eine schwere Aufgabe auf seine Jungs zukommt. „Die SG hat sich bisher weit unter Wert verkauft. Um dort was zu holen müssen wir aus dem Rückraum mehr Torgefahr aufs Feld bringen und unsere Abwehr muss so stehen wie die letzten zehn Minuten in Konstanz.“

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