33:30 gegen Frankreich - gelungener Abschluss der Testserie

Die weibliche Jugend-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes hat die Testserie gegen Frankreich mit einem Erfolg beendet. In Gräfelfing gewann das Team der Jahrgänge 1996 und jünger gegen den Nachbarn mit 33:30 (17:14). Beste Werferin war Emily Bölk (Buxtehude) mit acht Toren. Im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerkes hatten sich beide Mannschaften bereits in Schwabmünchen (27:25) und Haunstetten (24:27) gegenübergestanden.

„Das war insbesondere im Vergleich mit dem Spiel in Haunstetten eine deutliche Steigerung”, sagte DHB-Trainer Frank Hamann. „Was sich die Mannschaft am Morgen im Video erarbeitet hat, hat sie auf dem Spielfeld gut umgesetzt. Trotzdem gab es ein Auf und Ab mit Rückständen. Für die Zuschauer war das spannend - für uns als Trainer eher anstrengend.”

Mit einer überzeugenden Schlussphase entschied die deutsche Mannschaft, in der zahlreiche neue Spielerinnen standen, die Partie. In anderthalb Wochen wird im Rahmen der A-Trainer-Ausbildung eine weitere Formation der Jahrgänge 1996 und jünger zusammenkommen. Zum Konkurrenzkampf sagt Hamann: „Wir haben zwei Modi ausgerufen - Position verteidigen und Position erkämpfen.”

Bei der U17-EM in Polen haben sich Deutschland und Frankreich als Zehnter und Elfter für die U18-Weltmeisterschaft qualifiziert, die vom 25. Juli bis zum 3. August in Mazedonien ausgetragen wird.

Deutschland - Frankreich 33:30 (17:14)

Deutschland: Jochims, Frey; Körner (4), Irmler, Wieder (1), Sievert (2), Hoffmeister, Reimer (3), Naleschinski (1), Rode (2), Sturm (6), Mitrovic (6), Ingenpass, Heinke, Bölk (8)