DHB zieht positives Fazit vom IHF-Trainersymposium

„Die abwechslungsreichen Präsentationen mit einer guten Mischung aus Theorie und Praxis sind sehr gut angekommen“, bilanziert DHB-Organisationsleiter Maximilian Wildner. „Vor allem unsere Top-Referenten Dagur Sigurdsson und Xavi Pascual haben die Teilnehmer am Eröffnungstag fasziniert.“

Die rund 300 Teilnehmer waren aus der ganzen Welt zu dem Symposium nach München gereist: neben Coaches aus den Gastgeberländern Deutschland und Dänemark sowie anderen europäischen Nationen verfolgten auch Handballtrainer aus Ägypten, Japan, den Vereinigten Arabischen Emirate, dem Kongo, der USA und Bahrain die Vorträge interessiert.

„Es war wirklich ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld“, freut sich Wildner über die Resonanz. „Es haben nicht nur aktuelle Bundesliga- und Nationaltrainer teilgenommen, sondern auch Trainer aus dem Amateurbereich aus der ganzen Welt.“ Bekannte Namen unter den Teilnehmern waren unter anderem Alfred Gislason (THW Kiel), André Haber (SC DHfK Leipzig) sowie Staffan Olsson, Jan Filip und Slawomir Szmal.

Neben den Top-Referenten Dagur Sigurdsson und Xavi Pascual stellten DHB-Nachwuchstrainer Erik Wudtke und Jochen Beppler, Chef-Bundestrainer Nachwuchs des Deutschen Handballbundes, den Teilnehmern den "deutschen Weg der Spielerentwicklung" vor. DOSB-Athletiktrainer David Groeger, IHF-Lektor Klaus Feldmann sowie die dänischen Fachleute Peter Larsen, Claus Hansen und Lars Möller rundeten das Programm mit ihren Vorträgen ab.

Das IHF-Trainersymposium fand vom 08. bis 10. Januar in München statt und stand unter dem Motto "Developing great handball players all over the world". Veranstalter waren die Internationale Handball Föderation, der Deutsche Handballbund und der Dänische Handball Verband.

„Organisatorisch ist alles reibungslos abgelaufen, obwohl uns der Wintereinbruch vor die ein oder andere Herausforderung gestellt hat“, stellte Wildner mit Blick auf den starken Schneefall in Süddeutschland fest. IHF-Präsident Dr. Hassan Moustafa und Verbandspräsident Andreas Michelmann eröffneten die Fortbildung am vergangenen Dienstag. Moderiert wurde das Symposium von Anett Sattler.

Text: Nikoleit