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Niedersachsen: Thorsten Schulte neuer Vizepräsident Jugend

24.02.2019

Schulte ist hauptamtlicher Geschäftsführer des VfL Lüneburg und war bis Ende vergangenen Jahres Vizepräsident des Landessportbundes Niedersachsen. Er ist verheiratet, hat drei Kinder. Er stammt aus Sachsen-Anhalt. Seinen Wohnort hatte er 1993 von Magdeburg in die Gemeinde Altenau im Landkreis Goslar verlegt, später dann nach Lüneburg. 

Schulte bezeichnete sich während seiner Vorstellung vor den Delegierten des Jugendtages als Verfechter des Breitensports. „Denn: Ohne Breite keine Spitze“, sagte er vor den knapp 40 Delegierten. Die Übernahme des Amtes nannte er eine „spannende Herausforderung“. Schulte zum Thema Mitgliedergewinnung: „Kinder- und Jugendsport muss auf eine Ebene gehoben werden, die er verdient.“ 

Zur Vorsitzenden des Arbeitskreises Schule wählten die Delegierten Ulrike Schulze, zum Referenten Beachhandball Dennis Glaser. Die Wahl der Jugendsprecher fiel auf Maren Kamjunke, Janina Helmecke, Jannis Klein, Timo Hoffschrör und Edgar Rot. Schulze, Glaser und die Jugendsprecher müssen noch vom Präsidium bestätigt werden. 

Vor den Wahlen hatte der scheidende Vizepräsident Jugend, Olaf Denecke, auf seine Amtszeit zurückgeblickt. Im März 2015 hatte er das Amt und damit den Vorsitz des Jugendausschusses übernommen; zunächst kommissarisch. 2016 war Denecke offiziell vom ordentlichen Jugendtag in der Funktion bestätigt worden. Denecke sprach von der Intensivierung der Schulaktionen und Lehrerfortbildungen in den vergangenen vier Jahren, der Leistungsförderung, aber auch über die Zusammenarbeit mit anderen Ressorts. 

HVN-Präsident Stefan Hüdepohl, auch Mitglied des Präsidiums des Handball-Verbandes Niedersachsen, bezeichnete eingangs des Jugendtages das Ressort Jugend als Schlüsselressort: Alternative Spielformen wie Beachhandball, Lehreraus- und Lehrerfortbildung sowie Grundschulaktionstage keimten aus der Jugend heraus. Diese Keimzelle gelte es zu unterstützen und zu fördern. Zentrale Aufgabe des Ressorts Jugend sei auch weiterhin die Förderung der Zusammenarbeit von Vereinen und Schulen. „Ohne diese Zusammenarbeit werden wir keine Mitglieder werben.“

Text: OTI