Wie erarbeitet sich ein Schiedsrichter Respekt?
Schiedsrichter Ronald Klein 2019 im Gespräch mit Andreas Rojewski. - Foto: IMAGO Images / Claus Bergmann
14.10.2021 Schiedsrichter

Wie erarbeitet sich ein Schiedsrichter Respekt?

Kommunikation als Schlüssel für Unparteiische / Neuer Beitrag im DHB-Schiedsrichterportal

Wie erarbeitet sich ein Unparteiischer, gerade zu Beginn seiner Karriere an der Pfeife, den Respekt - und worauf muss er achten, um diesen nicht sofort wieder zu verspielen?

Für Ronald Klein sind solche Fragen in der Nachwuchsförderung des HV Niederrhein an der Tagesordnung. Der langjährige Erstliga-Schiedsrichter betont stets die Bedeutung von Kommunikation - und erklärt, warum es auf die ersten zehn Minuten ankommt. 

Der Respekt der Spieler vor dem Schiedsrichter und seinen Entscheidungen: Das ist eine Grundvoraussetzung, um ein Spiel als Unparteiischer gut über die Bühne zu bringen. Fehlt der Respekt, gleitet einem das Spiel leicht aus der Hand. Gemeinhin gilt: Mit guter Leistung verdient sich ein Referee den Respekt, erarbeitet sich vielleicht sogar einen Vertrauensvorschuss für die Zukunft, doch ebenso leicht ist er wieder verspielt. Doch keine Regel bleibt ohne Ausnahme: Manchmal wird man für Entscheidungen ausgerechnet dann respektiert, wenn man am wenigsten damit rechnet...


Was Ronald Klein rät, welche Tipps ihm in seiner Karriere als Schiedsrichter weitergeholfen haben und vieles mehr, ist im Schiedsrichterportal des Deutschen Handballbundes nachzulesen.

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