Zwölf Stunden mit Pfiff
Vier von vielen: das Frauenteam Jennifer Eckert/Maria Ludwig und das Gespann Felix Pusch/Stefan Weiße aus dem Nachwuchskader. - Foto: Marco Wolf
08.12.2020 Schiedsrichter

Zwölf Stunden mit Pfiff

Tag des Schiedsrichters: Redaktion des Portals handball-world.news widmet sich am Mittwoch den Unparteiischen

Ohne Schiedsrichter wäre der Spielbetrieb nicht möglich - das gilt auch und gerade in Corona-Zeiten. Die Redaktion von handball-world.news wird die für unsere Sportart unverzichtbaren Unparteiischen daher am „Tag des Schiedsrichters“ besonders in den Mittelpunkt stellen. Das Special ist unter https://www.handball-world.news/o.red.r/schiedsrichter.html erreichbar.

„Schiedsrichter sind integraler Bestandteil unseres Sportes“, erklärt handball-world.news-Geschäftsführer Andre Tzschaschel - früher selbst als Referee aktiv - den Hintergrund für den Thementag. „In der medialen Berichterstattung kommen sie jedoch oftmals zu kurz. Deswegen möchten wir die Männer und Frauen an der Pfeife an einem Tag in den Fokus rücken.“

An diesem Mittwoch, 9. Dezember, werden von 8 bis 20 Uhr verschiedenste Berichte über und mit den Protagonisten des deutschen Schiedsrichterwesens erscheinen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den Kadern des Deutschen Handballbundes liegen, doch auch die Basis wird nicht zu kurz kommen.

„In erster Linie geht es um einen Einblick in die Rolle des Unparteiischen“, erklärt Chefredakteurin Julia Nikoleit, die für die Umsetzung des Thementags verantwortlich ist. „Die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter investieren unglaublich viel, um ihrer Passion nachgehen zu können - dieses Engagement wollen wir mit dem Thementag würdigen.“

Dank der Offenheit der Gesprächspartner wird der „Tag des Schiedsrichters“ ungewohnt tiefe Einblicke in verschiedene Bereiche der Schiedsrichterei bieten. „Lesenswert - nicht nur für Schiedsrichter“, sagt Nikoleit. „Mit Blick auf die Situation der Schiedsrichterei hoffen wir mit den umfangreichen Informationen aber auch das Verständnis für die Unparteiischen und die Wertschätzung für ihr Amt zu erhöhen. Und vielleicht wecken wir bei dem ein oder anderen Leser ja auch das Interesse am Job an der Pfeife.“

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