„Sterne des Sports“: DOSB öffnet Bewerbungsschleusen
Mit dem bundesweiten Vereinswettbewerb würdigen DOSB und die deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken dieses Engagement und fördern somit den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Das auszuzeichnende Engagement kann sich sowohl aus dem regulären Vereinsprogramm ergeben als auch aus einem langfristigen beziehungsweise auf Dauer angelegten besonderen Projekt. Ebenso möglich ist die Auszeichnung für ein Engagement, das kurzfristig auf aktuelle, besondere gesellschaftliche Herausforderungen reagiert.
Mitmachen können alle Sportvereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind, also in einem Landessportbund beziehungsweise Landessportverband, in einem Spitzenverband oder einem Sportverband mit besonderen Aufgaben organisiert sind. Das Bewerbungsformular ist über www.sterne-des-sports.de erreichbar.
„Die „Sterne des Sports“ sind unser bedeutendster Wettbewerb im Breitensport, mit dem das vorbildliche gesellschaftliche Engagement in den rund 90.000 Vereinen in Sportdeutschland gewürdigt wird“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Nur mithilfe der wertvollen ehrenamtlichen Arbeit von mehr als 8 Millionen Menschen in den Vereinen ist es möglich, dass der Sport aktiv Brücken für ein gutes Miteinander in unserer Gesellschaft baut. Und zwar von Grund auf: Kinder und Jugendliche können in den Vereinen durch den Sport fürs Leben lernen - vom Fairplay, Respekt und Miteinander bis hin zum guten Umgang mit Niederlagen.“
Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement in Sportvereinen sei für viele Millionen Menschen selbstverständlich. Sie leisten – über den reinen Sportbetrieb hinaus – wertvolle Arbeit für die Gesellschaft: Inklusion, Integration, Umweltschutz, Angebote für Kinder und Jugendliche, Familien oder Senioren.
Bereits im 15. Jahr, seit 2004, schreiben der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken die
„Sterne des Sports“ aus. Durch die Prämierung auf Regional-, Landes- und Bundesebene flossen den teilnehmenden Vereinen bisher rund 6,4 Millionen Euro zugunsten ihres gesellschaftlichen Engagements zu.