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Jugendsprecherin Melanie Kossmann spricht von einer „positiven Entwicklung“, die die Zusammenarbeit mit den Landesverbänden genommen habe. Aktuell seien in 22 Gliederungen 34 Jugendsprecher aktiv. „Bei unserem Amtsantritt im Sommer 2017 waren es gerade mal 21.“
Kossmann führt das zunehmende Interesse an der Arbeit der jungen Engagierten unter anderem auf die Intensivierung der Kommunikation zurück. „Auch während der Netzwerktreffen für Freiwilligendienstleistende, die wir inzwischen jährlich anbieten.“ Und darauf, dass immer mehr Gliederungen des DHB erkennen würden, welche Früchte die Förderung jungen Engagements tragen kann: „Immer mehr Verbandsfunktionen werden von ehemaligen Jugendsprechern übernommen; angefangen bei Funktionen als Vizepräsidenten bis hin zu hauptamtlichen Tätigkeiten im Verband“, sagt Kossmann. Sie spricht von „nachhaltiger Integration.“
Von den aktuell 34 Jugendsprechern der Landesverbände beteiligten sich zwölf am Samstag und Sonntag in Köln. Melanie Kossmann: „Gemeinsam definierten wir neben einer Vision Schwerpunktziele für die Arbeit der Jugendsprecher in den kommenden zwei Jahren.“
Festhalten wolle man demnach in dem Kreis an der Vision, immer mehr junge Engagierte auf die Übernahme von Verantwortung im Verein oder Verband vorzubereiten; etwa durch Maßnahmen, die der Persönlichkeitsentwicklung und Stärkung des sozialen Verhaltens dienen.
„Damit einher geht der Wunsch nach einer intensiveren Einbindung der Jugendsprecher der Landesverbände in bundesweite Projekte und damit der nach Ausbau des Jugendsprechernetzwerkes“, sagt die Jugendsprecherin des Deutschen Handballbundes.
Im Kreis der Jugendsprecher des Deutschen Handballbundes zeichnen sich Veränderungen ab: Sabrina Apel, Melanie Kossmann und Cederic Haß teilten in Köln mit, dass sie beim Workshop bezogenen Bundesjugendtages am 27. und 28. September in der Sportschule Wedau bei Duisburg auf erneute Kandidaturen verzichten. Offen ist derzeit, ob sich Andreas Heßelmann erneut der Wahl stellt. Laut Jugendsprecherin Melanie Kossmann seien ihre Entscheidung und die ihrer Mitstreiter Apel und Haß hauptsächlich auf die zunehmenden Anforderungen in Ausbildung und Beruf zurückzuführen.
Autor: oti