Freiwurf Hamburg: Workshop „Training im inklusiven Kontext“
Teilnehmer des Workshops im Haus des Sports des Hamburger Sportbundes.
21.05.2019 Vereinsservice

Freiwurf Hamburg: Workshop „Training im inklusiven Kontext“

Besonderheiten des gemeinsamen Trainings von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sowie das konkrete didaktisch-methodische Vorgehen standen im Mittelpunkt des Workshops, zu dem sich Akteure von Freiwurf Hamburg mit Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität Hamburg verabredet hatten. „Als Input stellten die Forscher Inhalte einer evaluierten Mustertrainingseinheit vor“, erklärt Steffen Greve, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Leuphana Universität Lüneburg und Mitglied der Jugendkommission des Deutschen Handballbundes. Gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission, Doris Birkenbach, begleitete er den Workshop im Haus des Sports des Hamburger Sportbundes.

Freiwurf Hamburg wurde 2013 gegründet und gilt als erste inklusive Handballliga Deutschlands. Leuphana Universität Lüneburg und Universität Hamburg begleiten „Freiwurf“ seit 2014. Der Workshop am Wochenende war der dritte, den die Liga gemeinsam mit den Universitäten gestaltete.

Doris Birkenbach: „Es ist toll zu sehen, was hier in den letzten Jahren entstanden ist. Freiwurf ist ein Leuchtturm im inklusiven Handball und Vorbild für andere. Das sehen wir bei der Neugründung von Ligen in ganz Deutschland.“

Steffen Greve: „Die Diskussionen waren erneut sehr vielfältig und fruchtbar. Wir werden die Erkenntnisse auch beim nächsten Netzwerktreffen entsprechend verbreiten"

Vorsitzender von Freiwurf Hamburg ist Martin Wild. „Wir sind sehr stolz darauf, dass die Universitäten uns nun schon
so lange begleiten. Diese Kooperationen sind sehr wichtig für uns“, sagt der Hamburger.

Die Studierenden stellten neben den Inhalten einer evaluierten Mustertrainingseinheit verschiedene Sichtweisen von Teilnehmern auf das Training vor.

Quelle: OTI