Projektgruppe entwickelt Arbeitshilfen weiter
Die Inhalte des Ordners fußen auf dem Entwurf des Leitbildes zur Engagementförderung, das die Arbeitsgruppenmitglieder während des Workshop bezogenen Bundesjugendtages im September vergangenen Jahres in Kassel vorgestellt hatten.
Laut Nimmesgern orientiere sich die Projektgruppe bei der Zusammenstellung der Arbeitshilfen im Wesentlichen an dem zehn Schritte umfassenden Engamentförderungsmodell des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). „Zugeschnitten auf die tatsächlichen Bedarfe der Handballvereine“, sagt der Referent, „und ergänzt durch Zusatzmodule.“ Exemplarisch nennt er die Module „Junges Engagement“ und „Engagement von 60plus“. „Als nächstes können wir uns vorstellen, dass wir noch bspw. die Freiwillgendienste mit reinnehmen.“
Nimmesgern mit Blick auf die Erfahrungen, die die Referenten während der Ersteinsätze der Engagementordner bei den Auftakt-Workshops im Januar gesammelt hatten: „Die sind inzwischen ausgewertet. Nach Rückmeldungen der Teilnehmer werden wir die Arbeitshilfe noch um das ein oder andere Kapitel erweitern, insbesondere aber noch greifbarer darstellen.“ Wichtig sei der Gruppe um Christian Krull, die Inhalte der Ordner ständig den Bedürfnissen der Vereine anzupassen. Nimmesgern: „Wir haben erste Schritte definiert, den Engagementförderungsprozess in Gänze ständig gemeinsam mit Vereinen evaluieren zu können; angefangen beim Vereinscheck vor der Workshopteilnahme bis hin zur Online-Evaluation.“
Text: OTI