20190117_Lagerkollaps

Linksaußen Matthias Musche steht dagegen mehr auf digitale Spiele, er zockt sogar im Bett auf der Playstation. Rückraumspieler Paul Drux greift vor dem Schlafengehen lieber zum Buch. Die Auswahl seiner Nachtlektüre ist interessant: "Kurze Antworten auf große Fragen" von Steven Hawking.

Auf die Frage, wie man die Freizeit bei einem so langen Turnier am besten nutzt, hat Heinevetter eine einfache Antwort: "Es ist wichtig, ab und zu mal rauszugehen, die Seele baumeln zu lassen. Wenn du dich die ganze Zeit im Hotel einkerkerst wie bei der Bundeswehr, kriegst du ja einen Lagerkoller."

Am Ende des Tages landen die meisten aber doch in der sogenannten Players Lounge, einer vom DHB extra angemieteten und zum Aufenthaltsraum umfunktionierten Suite. Dort werden Teambesprechungen abgehalten, das Dschungelcamp und natürlich die Handball-WM geschaut. "Es ist schön, sich auch mal nur berieseln zu lassen", sagt Rückraumspieler Fabian Böhm.

Quelle: SID