190212_Bruck verliert Nußloch
Ob es am durchweg eher teilnahmslos wirkenden Ex-Kieler Zeitz oder an der Klausuren vieler Erlanger Studenten lag, ist nicht final geklärt. Jedoch begann der TV 1861 Erlangen-Bruck die Partie speziell in der Defensive eher verschlafen und ängstlich. Glücklicherweise ist die junge Truppe von Ben Ljevar und Roland Nixdorf schneller auf den Beinen als die reifen Nußlocher und man konnte dadurch im Angriff ein paar einfache Tore einnetzen. Nachdem sich das Angriffsverhalten der Gäste eher monoton gestaltete, stellten die Erlanger Trainer die Abwehr geschickt um und die Brucker bekamen über die offensiv agierenden Bastian Krämer und Steffan Meyer einen besseren Zugriff und egalisierte den Spielstand bis zur Pause auf 19:19.
Cleverness der Gäste
In der zweiten Hälfte der Partie entwickelte sich ein schöner Kampf um jeden Meter Hallenboden, bei dem man sich der Cleverness der Gäste am Ende leider ergeben musste. Nachdem Brooklyn United anfangs mal wieder kurz geschlafen hatte, lief man dauerhaft einem zwei bis vier Tore Rückstand hinterher, den die SG Nußloch geschickt über die Zeit schleppte. Durch Hektik und mangelnde Cleverness in der Schlussphase und einer durchweg zu geringen Chancenverwertung stellte man sich dann letztlich selbst ein Bein und steht am Ende ohne Punkte da.
Es geht munter weiter
Da es munter, nämlich beim schon fast sicheren Aussteiger ThSV Eisenach, weitergeht, muss man einmal mehr an die Tugenden appellieren und im Hinterkopf behalten, dass man eben doch ein Aufsteiger ist. Danke an alle Fans, die in die KHH-Halle kommen und nach dem Brookyln Spiel immer noch ein leckeres Steinbach Bier mit uns trinken. Wir werden nach wir vor versuchen, Euch für Euer Kommen mit viel Engagement und Handballfreude zu belohnen!
VORAN UNITED!
TV 1861 Erlangen-Bruck // Brooklyn United: Goebel, Naglik; Meyer (3), Mücke (3), Hirning (2), Hümpfer (3), Völcker (1), Krämer (6), Mertes, Schneck (3), Eichhorn (1), Kohler (1), Duscher, Mangen (6), Härtl.
Zuschauer: 335
Schiedsrichter: Felix Pusch und Stefan Weiße