190309_Hanau-Bruchköbel
Kein Wunder, dass Patrick Beer hinter von einem „schweren Moment“ sprach. „Wir haben in Überzahl viele Bälle liegen lassen. Wir hatten in der Abwehr nicht die richtige Einstellung und wir haben das Torwart-Duell verloren. Die SG Bruchköbel hat verdient gewonnen“, zeigte sich Beer als fairer Verlierer und gab offen zu: „Das tut sehr weh“. Schließlich war es für die Hanauer nach die Pleite beim TV Gelnhausen bereits die zweite unnötige Derby-Niederlage in Folge.
Dabei fing alles so gut für die Heimmannschaft. Pillmann brauchte die HSG schnell mit zwei Toren in Führung. Nach zwölf Minuten führte Hanau mit 5:2. Die Abwehr stand gut und die SG Bruchköbel mühte sich zu ihren Treffern. Doch man versäumte, den Vorsprung weiter auszubauen, stattdessen baute man den Gegner auf. Bruchköbel kämpfte um jeden Millimeter und ließ einfach nicht locker. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Jonas Ulshöfer die erste Führung für die Gäste zum 11:10.