190312_Erlangen in Wetzlar
Jegliche Motivationsversuche innerhalb der Mannschaft, von der Bank und durch Auszeiten blieben fruchtlos. Man konnte sich einfach nicht aus dem Tiefschlaf befreien und so überließ man dem Heimteam ganz und gar das Ruder. Diese spielten mit ihrer jungen Mannschaft, im Gegensatz zu den Bruckern, einen strukturierten Angriff und hatten die erste Halbzeit vollends im Griff.
Jetzt war es allerhöchste Eisenbahn sich ins Spiel zurückzukämpfen und die erste Spielhälfte zu vergessen. Claudio Schneck ging hier mit gutem Beispiel voran und demonstrierte eindrucksvoll seine Durchsetzungskraft in der Offensive und die Reichweite seiner langen Arme in der Defensive. So kämpfte man sich wieder etwas in Schlagdistanz und auch Jung-Keeper Valentin Naglik machte am Anfang der zweiten Halbzeit eine gute Figur zwischen den Pfosten.