190312_Leutershausen_Nußloch
Leutershausen hatte den starken Nußlocher Rückraum um Weltmeister Christian Zeitz gut im Griff, nach 20 Minuten hatte man sich gerade einmal vier Gegentore gefangen. Die Abwehr stand, dahinter konnte man sich auf einen starken Alexander Hübe verlassen – das war der Grundstein für zehn Minuten, die spielentscheidend für die ganze Partie sein sollten: Leutershausen erzielte dabei acht Tore, Nußloch kein einziges. In die Halbzeit ging es mit einer 16:9-Führung.
„In der zweiten Hälfte haben wir dann viele schnelle Gegentore bekommen, aber es hat am Ende gereicht“, sagte Schmitt. Er sei hochzufrieden. Dass seine Mannschaft am Ende jubeln durfte, lag daran, dass Nußloch einfach zu viele Fehler produzierte. Immer, wenn die Gäste die Chance hatten, den Rückstand noch einmal zu verringern, machte man sich mit Unkonzentriertheiten das Leben selbst schwer.
Nußlochs Trainer Christian Job fasste es gut zusammen: „Es war einfach ein gebrauchter Abend.“
SG Leutershausen – SG Nußloch 29:21 (16:9), SGL: Hübe, Döding – Jaeger F. 6, Bernhardt 1, Schwarz 1, Stippel 1, Jaeger P. 1, Ruß 4, Cirac, Schwechheimer, Gasser, Hormstein, Wagner 3, Seganfreddo, Mantek 3, Pauli 9/4; SGN: Bitz M. 1, Lieb – Körner, Crocoll, Müller 5, Zeitz 4, Geppert 2, Schmitt M., Buse, Gerdon, Schmitt N. 1, Herrmann 8/4, Petroczi.