190312_O/S_Gelnhausen

12.03.2019

 „Das war von Anfang an ein sauschnelles Spiel, wir sind viel Tempo gegangen“, stufte auch Hideg den Verlauf ein. „Der TVG nahm jede Schnelle Mitte, ging jedes Mal brutal nach vorne. Bei unserem aktuell nicht so großen Kader fehlt dann irgendwann die Luft, wenn du nicht wechseln kannst.“ So sah es auch sein Trainer Löhr: „Gelnhausen hat Geschwindigkeit aufgebaut, ging mit Dampf über 60 Minuten. Das kannst du nicht über die ganze Zeit mitgehen. In der zweiten Halbzeit wurde es schwer, das Tempo zu verteidigen, da dann die Kräfte nachließen. Aber spielerisch haben wir alles rein gehauen, was ging. Denn dies waren zwei enorm wichtige Punkte für uns.“ Und die wurden auch vorne mit erspielt. „Unser Angriffsspiel war stark“, meinte Hideg, der selbst intensiv daran beteiligt war. „Aber in der Abwehr, im Zusammenspiel mit unseren Torhütern war noch Luft nach oben.“

HG: Herb, Gabel; Barthelmeß (5), Messerschmidt (2), Jansen (4), Zipf (1), L. Sauer (3), Krämer (4), Suschlik (3), Demel, Hideg (10/4), Krepper.