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26.03.2019

Und spätestens nach dem 18:18 (40.) waren die Kurpfälzer kaum noch zu stoppen.  Egal ob sich die Arme der Schiedsrichter schon nach oben reckten (Anzeige passives Spiel) oder ob die Wetzlarer Verteidiger aggressiv herausrückten – geduldig spulte die HG, dirigiert von Lukas Sauer, ihr Programm ab, setzte Nadelstiche, teils unter Einsatz des siebten Feldspielers. „Ich fand es erschreckend, wie die Jungs die zweite Halbzeit runter gespielt haben und mit allen taktischen Varianten und Vorgaben klargekommen sind. Und auch wie wir auf Dinge wie den Ausfall von Daniel reagieren, da zeigt sich die Trainingsarbeit, bei der alle mitziehen“, war Löhr fast ein wenig fassungslos. Sauer, der auf dem Feld die Fäden in der Hand zusammenhielt, meinte cool: „Einer muss ja den Überblick behalten.“ Torwart-Trainer Michal Braun fand den Vortrag auf der Platte einfach „ziemlich abgezockt“.

HG: Herb, Gabel; Barthelmeß (4), Messerschmidt (3), Jansen (7), Zipf (1), L. Sauer (3/1), Krämer (3), Suschlik (1), Demel, Hideg (4/2), Krepper (2).