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29.03.2019

Dass Spiele beim HSV Hannover bei den Eintracht-Fans nicht in bester Erinnerung sind, liegt auf der Hand. In den vergangenen beiden Drittligaspielzeiten gab es jeweils eine Auswärtsniederlage. Doch innerhalb der Mannschaft ist das kein Thema, denn nur sehr wenige Spieler aus den früheren Partien werden am Samstag auf der Platte stehen. Die Stärken der Gastgeber sind zudem längst bekannt. Mit Kreisläufer Milan Mazic hat der HSV einen starken und torgefährlichen Akteur am Kreis aufzubieten. Hendrik Benckendorf und Sebastian Czok sind spielstarke Akteure im Rückraum, die mit ihrer Erfahrung auch für sehr viel Torgefahr sorgen. "Zuletzt stand unsere Deckung sehr gut, darauf wird es für uns auch in Hannover ankommen" sagt Trainer Gerald Oberbeck. Mit Philipp Müller könnte einer der stärksten Hannoveraner erneut ausfallen, er litt zuletzt unter einem Mittelhandbruch.

Der HSV steht inzwischen auch etwas mehr unter Druck. Nach einem ordentlichen Saisonverlauf gab es zuletzt einige Niederlagen, die das Team der Abstiegszone etwas näher brachten. Im Eintracht-Team steht erneut hinter dem Einsatz von Radek Doležel ein Fragezeichen. Der Tscheche war erst im Heimspiel gegen Altenholz nach einer kurzen Verletzungspause zurückgekehrt, verletzte sich aber erneut am Knie. Ein endgültiges Untersuchungsergebnis steht bei ihm noch aus. Ansonsten wird Trainer Gerald Oberbeck wohl auf das Team aus dem Altenholz-Spiel zurückgreifen können. Einen wichtigen Hinweis gibt es noch vom HSV Hannover: Gästefans erhalten an der Tageskasse Karten für den Gästeblock, weshalb sie zuvor auch explizit darauf hinweisen sollen. Für einen anderen Block (Blöcke A, B, C) sind die Karten nicht zulässig.