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02.04.2019

Nach dem Seitenwechsel setzten die Hildesheimer diese Entwicklung noch weiter fort. In der 40. Minute schien mit den 14:19 durch René Gruszka eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch nur vier Minuten später hatte Hannover durch schnelle Hildesheimer Ballverluste auf 19:20 verkürzt. In dieser Phase verletzte sich auch der gut aufgelegte Jakub Lefan. Paul Twarz führte sich aber direkt mit einer starken Parade ein. So blieb es ein enges Spiel, in dem es dreieinhalb Minuten vor Schluss 26:27 stand, sodass die Spannung riesig wurde. Als Eintracht 37 Sekunden vor Schluss selbst in Ballbesitz war, schien es das Team selbst in der Hand zu haben. Doch ein früher Abschluss brachte dem HSV noch einmal die Chance auf einen Punkt. Eintracht ließ aber nichts mehr zu und gewann. "Das war ein enges Spiel, in dem nicht alles optimal lief, aber solche Derbys sind eben sehr knapp und dieser Sieg war sehr wichtig für uns" sagte Eintracht-Coach Gerald Oberbeck nach dem Spiel.

Eintracht Hildesheim: Paul Twarz, Jakub Lefan - Bela Pieles, Lukas Schieb (2), Julius Heil (2), Maurice Lungela (1), René Gruska (6/2), Niko Tzoufras (6), Fynn Wiebe, Radek Doležel (2), Lothar von Hermanni (8/4), Adam Papadopoulos, Matteo Ehlers