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19.04.2019

Die Vorentscheidung war das auch trotz der Hildesheimer 27:26-Führung durch Julius Heil nicht, weil Rostocks Rechtsaußen Janos Steidtmann eineinhalb Minuten vor dem Ende zum, 27:27-Ausleich zurückschlug und nach Ole Zakrzwewskis Direktfreiwurf nach der Schlusssirene an der Rostocker Mauer hängen blieb. Sekundenbruchteile später tanzten die Rostocker im Kreis, viele  Hildesheimer Spieler kauerten am Boden. „Meine Mannschaft hat sich heute überragend zurück ins Spiel gekämpft, am Ende konnten wir uns dafür leider nicht belohnen“, meinte Eintracht-Coach Gerald Oberbeck.

An den beiden noch verbleibenden Spieltagen muss Empor noch die schwere Auswärtshürde beim MTV Braunschweig überspringen und könnte dann im letzten Spiel der Saison vor ausverkauftem Haus gegen Handball Hannover-Burgwedel den Titel perfekt machen. Hildesheim empfängt am kommenden Spieltag noch die Füchse Berlin II und reist am letzten Spieltag zum bereits abgestiegenen DHK Flensborg und muss auf einen Ausrutscher der Rostocker hoffen.