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„Wir haben heute Lehrgeld bezahlt und gesehen, dass die Gegner besser werden als in der Vorrunde“, erklärte Nationaltrainer Konrad Bansa. „Zweimal im Shoot Out zu verlieren, ist jedoch keine Schande. Es ist das Wesen des Beachhandballs, dass sich in jeder Halbzeit ein neues Spiel ergibt.“
Nach dem Traumstart in die Europameisterschaft mit vier Siegen aus vier Spielen war die Enttäuschung beim deutschen Team am Donnerstag dennoch groß. Zuerst unterlag die DHB-Auswahl mit 1:2 (14:13, 22:28, 4:7) gegen Dänemark, am Nachmittag folgte ein 1:2 (25:14, 18:20, 6:7) gegen Serbien.
„Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt - gerade in der ersten Halbzeit gegen Serbien“, lobte Bansa. Bester Werfer gegen Dänemark war Stefan Mollath (10), gegen Serbien erzielte Emil Paulik 22 Punkte.
Gerade die Niederlage gegen die Serben war jedoch ärgerlich. „Wir haben leider wie schon gegen Dänemark den Haupttorschützen des Gegners nicht in den Griff bekommen“, bilanzierte Bansa. „Auch die Umstellung zeigte keinen Erfolg.“