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wU17-Bundestrainer Maik Nowak: "Sind auf dem richtigen Weg"

25.03.2019
Herr Nowak, wie fällt ihr Fazit des Lehrgangs im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks aus?
Nowak: Wir haben gemerkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben in dieser Woche viele individuelle Dinge angesprochen und trainiert, die von den Mädchen auch durch die Bank beherzigt wurden. Nun gilt es, diese Dinge nachhaltig in den Vereinen zu verinnerlichen, damit wir beim nächsten Lehrgang nicht wieder bei Null beginnen müssen.
 
Sportlich gab es gegen Frankreich zwei Siege und eine Niederlage. Sind Sie mit der sportlichen Ausbeute auch zufrieden?
Nowak: Das können wir durchaus sein. Im ersten Spiel haben wir individuelle Fehler schnell abstellen können und sind auch durch die Schwächephase nach der Pause nicht nachhaltig nervös geworden. Im dritten Spiel war es vorne wie hinten eine absolut solide Leistung, auf die wir stolz sein können. Das mittlere Spiel klammern wir dabei ein wenig aus, weil es dort nicht wie gewünscht lief. Aber die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sich schnell wieder fangen kann.
 
Hat der Lehrgang auch über das Jahr 2019 hinaus Zukunft?
Nowak: Von der Veranstaltung in diesem Jahr sind wir absolut überwältigt. Angefangen bei der Organisation der Trainingsräume und der Zimmer bis hin zu den persönlich gestalteten Kempa-Shirt und der Verpflegung war das absolute Spitze. Da gilt es, dem Pfälzischen Verband und den Vereinen, die mit der Ausrichtung betreut waren, ein ganz großes Lob auszusprechen. Wir würden uns freuen, hier wieder einen Lehrgang abhalten zu dürfen.
 
Wie geht es für die weibliche U17 nun weiter?
Nowak: In den kommenden Wochen stehen erst einmal Speziallehrgänge auf dem Programm. Zu denen werden primär Spielerinnen eingeladen, die wegen Verletzung oder ähnlicher Gründe nicht an dem nun abgeschlossenen Lehrgang teilnehmen konnten. Ende April und Anfang Mai treffen wir uns alle dann in Kienbaum zum nächsten gemeinsamen Lehrgang wieder. Und wir hoffen, dass wir dann auf die positiven Schritte aufbauen können, die wir hier gegen die französische Mannschaft gegangen sind.