Baggerseepiraten setzen erneut Segel - Abschluss der „Ost-Trilogie“ am Sonntag in Leipzig
Baggerseepiraten setzen erneut Segel - Abschluss der „Ost-Trilogie“ am Sonntag in Leipzig
So richtig zufrieden können die Rodgauer mit der Punkteausbeute in den letzten Wochen natürlich nicht sein. Nach ansprechenden Leistungen verlor man sowohl in Dessau, als auch in Magdeburg jeweils in den Schlussminuten relativ unglücklich und steht nun vor dem direkten Duell um Platz drei vor einer weiteren Auswärtsfahrt. Diese führt in die sächsische Metropole nach Leipzig, wo die Baggerseepiraten in der Stadt-halle Markranstädt auf die „Straßenbahner“ treffen.
Dort trägt das Team von Trainer Torsten Löther seine Heimspiele aus – bis zur vergangenen Woche allesamt sehr erfolgreich. Erst die Odenwälder Spieler aus Groß-Bieberau/Modau setzten der imposanten Heimserie ein Ende und gewannen etwas glücklich mit einem Treffer Unterschied. Ob sich die Gastgeber durch die erste Heimniederlage der Saison verunsichern lassen, darf aber durchaus bezweifelt werden. Die Leipziger verfügen über eine homogene und spielstarke Mannschaft, die schon in der Hinrunde den Rodgauern das Leben schwer machte: „Da hatten wir richtig Glück, in der letzten Minute hat Marco Rhein einen freien Ball gehalten und mit der Schlusssirene hat Michi Weidinger noch den Siegtreffer erzielt“, erinnert sich HSG-Trainer Hauptmann.
Auf eine Wiederholung dieses Spielablaufs darf der 43-jährige geborene Kirchzeller aber nicht hoffen, denn der Torjäger ist wegen einer Rotsperre nicht mit an Bord. Zudem stehen hinter dem Einsatz der zuletzt an-geschlagenen Philipp Keller und Christian Schmid auch noch einige Fragezeichen.
Doch Bange machen gilt nicht, gerade beim Tabellenführer in Magdeburg haben Spieler wie Florian Stenger oder Sergej Zutic Verantwortung übernommen und mit starken Leistungen ihrem Trainer gezeigt, dass er auf sie bauen kann. Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ werden die Baggerseepiraten auch am kommenden Sonntag wieder alles versuchen, um die Bilanz der drei Auswärtsspiele etwas aufzupolieren.