Die U23 kann beim favorisierten TuS Ferndorf unbeschwert aufspielen.
Die U23 kann beim favorisierten TuS Ferndorf unbeschwert aufspielen.
Doch nach Niederlagen gegen Leichlingen und Schalksmühle-Halver sowie einem Sieg gegen Minden im letzten Spiel, sind die Ferndorfer – aktuell auf Tabellenplatz zwölf – nicht so optimal in die Saison gestartet. Nach einem Sieg, einer Niederlage und einem Unentschieden rangiert der VfL mit 3:3 Punkten auf Rang neun.
„Doch am Freitag ist der TuS ganz klar in der Favoritenrolle“, sagt Gummersbachs Trainer Georgi Sviridenko. Der VfL stehe in dieser Partie überhaupt nicht unter Druck und könne gegen starke Ferndorfer unbeschwert aufspielen, denn die Gastgeber seien für die Liga richtig stark, betont der Trainer. Und mit der neuen Saison sei Ferndorf auch stärker und vielseitiger geworden, wie man beim Vorbereitungsturnier im Spiel gegen die Bundesligamannschaft des VfL habe sehen können.
Überrascht sei er allerdings, so Sviridenko, dass der TuS seine beiden ersten Spiele verloren habe. Gummersbach müsse derweil mit dem Kampfgeist und der Stimmung wie zuletzt gegen Neuss auf den Platz gehen, um als Mannschaft zu punkten. Aufpassen müsse der VfL auf den stark besetzten Rückraum der Hausherren. „Der ist auf allen Positionen torgefährlich.“ Hinzu komme ein exaktes Zusammenspiel mit dem Kreisläufer, um dessen Athletik beim Abschluss nutzen zu können.
Sviridenko hofft, dass sich die Situation bei den Verletzten weiter entspannt. „Gut möglich, dass wir auch mit Philipp Jaeger am Freitag spielen können.“ Zuletzt war schon Tobias Schröter wieder zum Team gestoßen.