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Erster Auswärtspunkt für die TuS-Panther im letzten Auswärtsspiel in 2014 - Leistungsgerechtes Unentschieden beim TV Germania Großsachsen

15.12.2014
15.12.2014 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Süd · Von: pm verein

Erster Auswärtspunkt für die TuS-Panther im letzten Auswärtsspiel in 2014 - Leistungsgerechtes Unentschieden beim TV Germania Großsachsen

Da beide Mannschaften in der Schlussphase ihre Big Points nicht nutzen konnten, sei das Unentschieden die logische Folgerung und so auch leistungsgerecht. So ähnlich analysierten beide Trainer das Spiel und hatten da ganz bestimmt die letzten zwei Minuten im Hinterkopf, in denen beide Teams das Spiel für sich hätten entscheiden können.

Nach dem 27:27 Ausgleich in der 58. Minute kam Großsachsen nach einem Foul in Ballbesitz. Gott sei Dank aus Panther-Sicht, konnte der Steilangriff nicht verwertet werden. Da Großsachsen auch die zweite Großchance aus dem Rückraum nicht nutzen konnte, hatte plötzlich Marcus Hoffmann mit einem Siebenmeter die Chance, sein Team 22 Sekunden vor Schluss in Führung zu bringen. Zuvor hatte er vier Siebenmeter sicher verwandelt, scheiterte mit dem fünften am dafür eigens eingewechselten Großsachsener Routinier. Nach einer Auszeit hatten die Gastgeber noch 17 Sekunden Zeit den Siegtreffer zu erzielen und wechselten für ihren Torhüter noch einen weiteren Feldspieler ein. Diese Maßnahme verpuffte, so dass mit dem 27:27 ein gerechtes Unentschieden auf der Anzeigentafel stand.

Den wesentlich besseren Start erwischte unser Team, das Großsachsen mit einer 4:2 Abwehr überraschte, das damit zunächst nicht zurecht kam. So führten Fürstenfeldbruck nach sechs Minuten mit 5:1. Das routinierte Großsachsener Team ließ sich davon nicht beeindrucken und kämpfte sich Minute für Minute näher ran und konnte in der 20. Minute zum 10:10 ausgleichen. Eine Zeitstrafe gegen Tobias Prestele nutzen der TV zur 12:10 Führung. Anders als in der Vergangenheit in fremden Hallen ließ sich das Panther-Team diesmal davon nicht beirren, schaffte in der 25. Minute den Ausgleich zum 13:13 und konnte sogar in Führung gehen und nahm diese auch mit in die Pause (16:15).

Der Vorsprung konnte in der zweiten Halbzeit nicht nur gehalten werden, sondern bis zur 40. Minute auch zum 18:22 ausgebaut werden. Dass Großsachsen wieder ins Spiel kam, lag an einigen guten Paraden von Torhüter Fraefel. Großsachsen schaffte in der 52. Minute den 25:25 Ausgleich und konnte danach mit 26:25 in Führung gehen.

Zurückblickend wäre das vor einigen Wochen sicher noch die Wende gewesen und Fürstenfeldbruck wäre zum Schluss ohne ein Erfolgserlebnis nach Hause gefahren. Dass die Mannschaft trotz des Ausfalls von Johannes Stumpf, der sich im Spiel gegen Hochdorf einen Finger gebrochen hatte und noch eine Zeit ausfallen wird, zum einen an sich glaubte und zum anderen aus solchen Niederlagen lernte, zeigte sich in den nächsten Minuten, als der Rückstand in die 26:27 Führung gedreht wurde. Was sich in den dramatischen Schlussminuten abspielte, wurde eingangs bereits erläuter