Fredenbeck trotzt gegen Schwerin Tluczynski-Ausfall
Fredenbeck trotzt gegen Schwerin Tluczynski-Ausfall
Fredenbecks Start in die Rückrunde ist in eigener Halle gelungen. Im ersten von neun Heimspielen gewann der VfL am Sonnabend vor 850 Zuschauern gegen den SV Schwerin mit 25:22 (Halbzeit 14:12).
Der VfL musste auf seinen am Knöchel verletzten Torschützen, Maciek Tluczynski, verzichten. Der Torjäger wurde zunächst nur für die Siebenmeter eingesetzt. Im ersten Durchgang bestimmten die Gäste das Spiel. Schwerin wirkte bissiger in der Abwehr und schloss seine Angriffe erfolgreicher ab. Bis zum 10:8 (21. Minute) lag Schwerin vorn. Über den Tempogegenstoß schaffte Fredenbeck dank der Treffer von Jürgen Steinscherer den Ausgleich. Mit einem 14:12 ging es in die Pause.
Im zweiten Durchgang übernahm David Oppong beim VfL die Spielmacherposition. Nach schönen Anspielen an den Kreis und den Linksaußen setzte sich Fredenbeck beim 18:14 erstmals mit vier Toren ab. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff wurde es dann doch noch einmal spannend, als Schwerins Daniel Finkenstein den 21:22-Anschlusstreffer erzielte. VfL-Trainer Andreas Ott nahm eine Auszeit. Maciek Tluczynski griff jetzt auch wieder als Spielmacher ein. Sechs Minuten vor dem Schlusspfiff gelang ihm das wichtige 24:22. Gewonnen haben die Fredenbecker das Spiel allerdings in der Abwehr, wo Zdenek Polášek ein starkes Spiel machte. In den letzten sieben Minuten erzielten die Gäste keinen Treffer mehr. Nach Minuspunkten haben die Fredenbecker jetzt fünf Punkte Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz. Die beiden Nachholspiele müssen allerdings erst einmal gewonnen werden.
Tore Fredenbeck: Tluczynski 5/4, Steinscherer 8, Buhrfeind 2, Vonnahme 1, Kratzenberg 6, Schulte-Berthold 2 und Oppong 1.