Mirko Szymanowicz verlässt die HSG Krefeld auf eigenen Wunsch

Nach eineinhalb Spielzeiten trennen sich die Wege von Rückraumspieler Mirko Szymanowicz und der HSG Krefeld nach dieser Saison wieder.

Da man sich in den grundlegenden Bereichen schnell einig war, zeigten beide Seiten die grundsätzliche Bereitschaft, die Zusammenarbeit fortzusetzen und hatten dies vor einigen Wochen auch schon öffentlich bekundet. Nach langen und wohlwollenden Gesprächen konnten aber leider in den Details keine Übereinstimmungen getroffen werden, so dass Szymanowicz sich entschloss, das vorliegende Angebot des Clubs nicht anzunehmen.

Szymanowicz absolvierte in der vergangenen Spielzeit deutlich weniger als ein Drittel aller Spiele und war vom Verletzungspech verfolgt. Auch sein Einsatz zu Beginn der kommenden Vorbereitung ist nach dem erneuten Aufbrechen seines Rückenleidens fraglich.

HSG-Coach Olaf Mast bedauert die Entscheidung des Spielers, der in den Planungen für die kommende Saison eine zentrale Rolle gespielt hat und der zweifelsohne in voll einsatzbereitem Zustand ein Topspieler der Liga ist.

Allerdings respektiert der Club die Entscheidung des Spielers, da er selbst seinen Zustand am bes-ten einschätzen kann.

Nun suchen die Verantwortlichen nach einem adäquaten Ersatz.