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Nichts zu melden gegen Spitzenteam Fritzlar

12.01.2015
12.01.2015 · 3. Liga, Frauen 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

Nichts zu melden gegen Spitzenteam Fritzlar

Mit einem 22:29 (13:17)-Misserfolg gegen SV Germania Fritzlar startete die HSG Badenstedt ins neue Handballjahr. Die HSG konnte sich nach einigen nervösen Anfangsminuten, in denen Keeperin Chantal Pagel ihr Team im Spiel hielt, durch Tore von Saskia Rast und Marie Gerber auf 5:3 absetzen. Die zweite Zeitstrafe gegen Annika Hollender bereits in der elften Minute zwang Badenstedts Trainer Florian Marotzke aber sehr früh einen Wechsel auf.

In der Defensive musste jetzt Roxana Löw Hollenders Part übernehmen. Fritzlar stabilisierte nach dem 7:5 durch Gerber (13.) nun seine Deckung, der Tabellendritte zwang dadurch die Badenstedterinnen zu Fehlern und drehte die Partie durch Tore von Jessica Kleinmann und Johanna Fischer auf 8:11 (20.). Über eine Auszeit versuchte Badenstedt sich zu sammeln, dass gelang aber nur bis zum 12:13 (25.) durch Kathrin Pichlmeier. Die Schlussminuten bis zur Pause gehörten dann durch einige Fehlpässe wieder den Gästen, die sich die Einladungen nicht entgehen ließen. „Wir haben gegen eine der stärksten Abwehrformationen der Liga im Anschluss unsere Fehlerquote nicht senken können“, musste Marotzke auf der Bank mitansehen, wie der Tabellendritte das Spiel beim 17:27 durch Johanna Fischer (47.) bereits entschieden hatte.

Lediglich kleine Korrekturen in der Tordifferenz waren der HSG noch möglich. „Wir hatten in der Offensive letztendlich zu wenig Mittel für Torerfolge. 22 Treffer ist gegen ein Spitzenteam wie Fritzlar zu wenig, um es in Verlegenheit zu bringen. Bei dem Einsatz meiner Mannschaft werden wir aber sicher noch Punkte holen“, resümierte Florian Marotzke nach dem Schlusspfiff.

Badenstedt: Pagel, Friede – Rast (9/4), Pichlmeier (6), Gerber (3), Hollender (2), Seidler (1), Seehausen, Schäfer, Vinke, Pleß, Kohn, Thiele.