Selbstbewusstsein soll mit auf Reisen genommen werden

SG H2Ku bekommt es am sechsten Spieltag in Fürstenfeldbruck bereits mit dem dritten Aufsteiger zu tun.

Nach drei Heimspielen in Folgen geht es für das Drittligateam der SG H2Ku Herrenberg am Samstag (19:30 Uhr) wieder einmal in die Fremde. Beim TuS Fürstenfeldbruck möchte das Team von Trainer Nico Kiener den insgesamt guten Eindruck des bisherigen Saisonverlaufs bestätigen. In der Wittelsbacher Halle trifft die SG H2Ku dabei auf einen hoch motivierten Gastgeber, der auf seinen zweiten Heimsieg brennt.

Wieder einmal dem Druck standgehalten. So lautete das einfache und doch nicht einfach zu realisierende Fazit nach dem letzten Heimspiel der Herrenberger gegen die TGS Pforzheim (31:25). Der Sieg war dabei das Ergebnis einer mannschaftlichen Geschlossenheit, die Nico Kiener wohlwollend zur Kenntnis genommen haben dürfte. Dieser Teamgeist soll auch nun einmal auswärts zum Erfolg führen.

Einfach wird dies dabei aber nicht. Nach dem Auftakt gegen Neuhausen/Filder und Nußloch an den ersten beiden Spieltagen bekommt es die SG H2Ku nun bereits im sechsten Spiel der Saison mit dem dritten Aufsteiger zu tun. Der TuS Fürstenfeldbruck hat im letzten Jahr in Bayern ähnlich wie die SG Nußloch in Baden-Württemberg einen Marsch durch die Liga geschafft, der letztlich nur durch ganze vier Minuspunkte gestört wurde. Dabei war das Team von Trainer Martin Wild in den beiden Jahren zuvor noch am TSV Rödelsee und dem SV Auerbach gescheitert. Mit einer dementsprechenden Aufstiegseuphorie wurden dann auch die ersten Spiele absolviert. Zuhause wurde die HSG Konstanz aus der Halle gefegt (33:26), und nach der äußerst knappen Niederlage in Horkheim (28:30) gelang ein Remis gegen Kornwestheim (32:32).