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Zu wenig Alternativen in Oranienburg - Varel-Friesland beendet Saison auf Platz zwölf

11.05.2015
11.05.2015 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

Zu wenig Alternativen in Oranienburg - Varel-Friesland beendet Saison auf Platz zwölf

Die HSG Varel-Friesland hat am Abend Spiel der Saison 2014/2015 verloren. Gegen den Oranienburger HC unterlag die HSG mit 24:22 Toren. Beste Torschützen in der MBS-Arena I waren Lutz Weßeling und Dominic Kehl mit je sieben Toren beim Gastgeber und Oliver Staszewski mit sechs Toren bei der HSG.

Die HSG, die auf die verletzen Torben Lemke und Jonas Schweigart sowie auf Levin Stasch und Sascha Nijland (zur 2. Mannschaft abgestellt) verzichten musste, läuft von Anfang an einem Rückstand hinterher, der in der 15. Spielminute beim Stand von 10:6 auf vier Tore angewachsen ist. Der OHC baut den Vorsprung weiter aus, mehr als fünf Tore werden es aber nicht und beim Stand von 16:12 werden nach 30 Minuten die Seiten gewechselt.

Nach dem Wechsel legt der Gastgeber weiter vor, doch die Spieler von Andrzej Staszewski finden nach der Pausenansprache jetzt besser ist Spiel und sind bei 18:17 in der 42. Minute erstmals wieder dem Ausgleich nahe. Doch auch das Team von Christan Pahl will gewinnen, legt wieder einen Zahn zu und kann beim 22:19 in der 48. Minute die HSG wieder etwas auf Distanz halten. Doch Mikeci und Schinnerer bringen die Vareler wieder ran; dem Tor von Lutz Weßeling folgt ein erneuter Treffer von Mikeci. Und als die HSG jetzt in Ballbesitz kommt, nimmt HSG-Trainer Staszewski das Team-Timeout. Nach einer Minute geht es weiter, doch die HSG-Spieler bringen den Ball nichts Tor. Dominic Kehl sorgt im Gegenzug mit seinem siebten Tor für die Entscheidung: Der Oranienburger HC besiegt die HSG Varel-Friesland mit 24:22 Toren „Kämpferisch gesehen war das heute vielleicht unsere beste Auswärtsleistung in dieser Saison“, bilanzierte HSG-Coach Andrzej Staszewski nach der Partie. Ein Sonderlob hatte der Trainer für Till Schinnerer: „Er hat heute wirklich Akzente setzen können, in der Abwehr und auch im Angriff. Das war sehr gut – am Ende haben uns aber heute die Alternativen gefehlt.“

HSG Varel-Friesland: Seefeldt, Legler; J. D. Janßen , Wiedenmann (1), H. Janßen, Schinnerer (5), Langer (1), Linda (1/1), Staszewski (6), Mikeci (4), Bitter, Libergs (4).