DHB-Pokal der Frauen: Thüringen gewinnt Spiel um Platz drei gegen Berlin 36:23
DHB-Pokal der Frauen: Thüringen gewinnt Spiel um Platz drei gegen Berlin 36:23
Klare Angelegenheit: Der Thüringer HC hat sich mit einem 36:23 (22:8) gegen die Füchse Berlin den Platz drei im Wettbewerb um den DHB-Pokal der Frauen gesichert. Das Endspiel wird um 17 Uhr in der Sporthalle Hamburg angepfiffen. Dann stehen sich der Buxtehuder SV und der VfL aus Oldenburg gegenüber.
Der Thüringer HC dominierte das Spiel um Platz drei von der ersten bis zur letzten Minute. Yuliya Snopova und Katrin Engel brachten den HC bis zur dritten Minute mit 2:0 in Front. Natalie Augsburg verkürzte für Berlin auf 1:2. Meike Schmelzer legte gleich zum 3:1 für Thüringen nach. Nach drei Toren in Folge führte der HC in Spielminute zehn bereits mit 7:2, nach weiteren Toren von Yuliya Snopova, erneut Huber und Iveta Luzumova stand es in der zwölften Spielminute bereits 10:2. Thüringen ließ nicht nach und vergrößerte den Abstand Tor um Tor. Zur Halbzeit stand es 22:8.
In der zweiten Spielhälfte machten die Thüringerinnen zunächst da weiter, wo sie am Ende der ersten Halbzeit aufgehört hatten, ließen es dann aber etwas ruhiger angehen. Marieke Blase warf das 24:8, Franziska Mietzner in der 25. Minute das 25:10. In Spielminute 49 führte der HC schon mit 32:16, in der 55. 34:19. Am Ende stand ein 36:23 auf der Anzeigetafel.
Lars Melzer, Trainer der Füchse, mit Blick auf die zweite Halbzeit: „Für mich war wichtig, dass sich die die Mannschaft noch mal zusammengerissen hat, damit wir mit einem guten Gefühl nach Hause fahren könne.“
Herbert Müller, Trainer des Thüringer HC, hat den Blick schon fest auf die Meisterschaft gerichtet: Nach dem Pokal-Aus im Halbfinale gegen den VfL Oldenburg „sollte die Mannschaft eine Reaktion zeigen. Wir wollte die Köpfe hoch halten und dabei zurück zur Spielfreude finden.“