Die HSG Badenstedt will den Aufwärtstrend fortsetzen

Zum ersten Punktspiel nach der Weihnachtspause bittet die HSG Badenstedt am Samstag, dem 10.1. in die Salzweg-Arena. Für den neuen Badenstedter Trainer Florian Marotzke und sein Team wird es gleich eine schwere Aufgabe, Gegner ist der aktuelle Tabellendritte SV Germania Fritzlar, Anpfiff ist um 19 Uhr.

„Fritzlar steht nicht umsonst so weit oben, wir werden uns für ein gutes Ergebnis strecken müssen“, meint Marotzke, ist aber für seine Premierenpartie nach den ersten Trainingseindrücken mit dem Badenstedter Paradeteam vorsichtig optimistisch. „Thomas Löw hat mir eine intakte, sehr trainingsfleißige Mannschaft übergeben. Es ist zu spüren, dass das Team aus dem Keller raus will. So einfach wie im Hinspiel wollen meine Spielerinnen es Fritzlar nicht machen“, möchte Badenstedts „Neuer“ den favorisierten Gästen den Auftritt in Badenstedt so schwer wie möglich gestalten.

Im Hinspiel hatten zwei fünfminütige Schwächephasen der HSG –die zu allem Überfluss ohne Lena Seehausen und Kathrin Pichlmeier anreisen musste – das Schicksal mit einer 25:28 Niederlage besiegelt. Die HSG wird am Samstag mit voller Kapelle antreten können, eventuell kehrt mit Carolin Pleß eine Langzeitverletzte in den Kader zurück. „Die Mannschaft hat auf jeden Fall mehr Potential als der augenblickliche Tabellenstand aussagt , Caro wäre allein durch ihre Erfahrung eine wertvolle Verstärkung“, glaubt Marotzke an seine Spielerinnen.

Man darf gespannt sein, ob der bereits in den letzten Spielen deutlich gewordene Aufwärtstrend bei der HSG sich gegen ein Top-Team der Liga fortsetzen lässt.