Mit einer 28:25-Niederlage kehrten die JUNGEN WILDEN von ihrem ersten Auswärtsspiel bei SV Germania Fritzlar zurück

In einem Spiel mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten geriet das HSG-Team erstmals zwischen der 20. und 25. Minute deutlich in Rückstand, doch den 5-Tore-Vorsprung der Gastgeberinnen konnten die JUNGEN WILDEN bis zur Pause fast egalisieren: 14:12. Leider führte der zweite Einbruch zwischen der 30. und 38. Minute zur letztendlich vorentscheidenden Sieben-Tore-Führung (20:13)der Fritzlarerinnen.

Die Löw-Truppe kämpfte sich nach einem Team Timeout und Umstellung der Deckung aber wieder zurück und Fritzlar sah sich nun zweimal zu einem Team Timeout gezwungen (50. und 57. Minute), um den HSG-Lauf zu stoppen, an dem “Mini” Gerber maßgeblich beteiligt war, die gestern acht Treffer beisteuerte. In der 58. Minute waren die Badenstedterinnen bis zum 25:23 herangerückt, doch die Gastgeberinnen zogen den Kopf noch aus der Schlinge und brachten den Vorsprung über die Runden.

Das HSG-Team musste ohne Lena Seehausen (Urlaub) und Kathrin Pichlmeier (Verletzung) auskommen, deren Ausfälle letztendlich nicht ganz kompensiert werden konnten. Allerdings wäre mit einer Minimierung der technischen Fehler mehr als das respektable Abschneiden möglich gewesen.

Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr steht nun in der SalzwegArena das erste Saisonheimspiel gegen die HSG OHA an, die gestern in einem furiosen Schlussspurt die HSG Blomberg-Lippe II durch eine one-woman-Show von Jana Seegers niederkämpften.

Es spielten: Pagel, Teschner – Roxana Löw (6/1), Rast (4/3), Seidler (1), Hollender (2), Schäfer (1), Gerber (8), Vinke (1), Pollex (1), Rumpel, Steiner, Ronja Löw (1).