Gummersbacher U19 scheitert in Leipziag an schwacher Chancenverwertung

Der SC DHfK Leipzig hat in der A-Juniorenbundesliga auch nach der Partie gegen den VfL Gummersbach seine weiße Weste behalten. Mit 22:25 (9:13) haben die Oberberger beim Ligaprimus verloren. Und dabei trotzdem über weite Phasen des Spiels keine schlechte Figur abgegeben, wie Trainer Denis Bahtijarevic betonte. Der VfL konnte die Partie bis in die Schlussminuten offen gestalten. Doch kurz vor dem Ende waren es die Leipziger, die in Unterzahl zwei Tore machten und so die Partie für sich entschieden.

Gummersbach erwischte zunächst den schlechteren Start und lag alsbald mit 2:6 zurück. Doch die Blau-Weißen ließen sich nicht entmutigen, obwohl der VfL im Grunde die gesamte Partie über einem Vorsprung der Hausherren von drei oder vier Toren hinterher laufen musste. „Unsere Jungs haben bisweilen einen sehr guten Handball gespielt. Dafür gebührt ihnen mein Kompliment“, so der Gummersbacher Trainer. Doch für eine Überraschung gegen den haushohen Favoriten langte es dann doch nicht. „Dabei hatte unser Spiel über weite Phasen durchaus das Niveau der Leipziger Mannschaft“, sagte Bahtijarevic. Knackpunkt des Gummersbacher Spiels war die schlechte Chancenverwertung, während die Mannschaft hinten einen guten Eindruck hinterlassen konnte. Eldar Starcevic und Sebastian Schöneseiffen trugen sich sieben bzw. acht Mal in die Torschützenliste ein.

VfL Gummersbach: Schöneseiffen (8), M. Jaeger (3), Starcevic (7), Lubberich (2), Idahosa, Timm (je 1).