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BHV-Präsident zum All Star Game: „Höhepunkt im nordbayerischen Handballgeschehen“

09.02.2015
09.02.2015 · Landesverbände, Bayrischer HV · Von: PM BHV / A. Dreher

BHV-Präsident zum All Star Game: „Höhepunkt im nordbayerischen Handballgeschehen“

Das All Star Game der DKB Handball-Bundesliga in der ausverkauften Nürnberger Arena am Freitag hat bei den Verantwortlichen des Bayerischen Handball-Verbandes (BHV) bleibende Eindrücke hinterlassen. BHV-Präsident Gerd Tschochohei gab sich begeistert von dem Handballfest, sprach von einem weiteren Höhepunkt im nordbayerischen Handballgeschehen: „Der nordbayerische Raum erfreut sich derzeit handballmäßig eines tollen Aufschwungs - der HC Erlangen ist in der 1. Liga angekommen, TV Großwallstadt, DJK Rimpar und HSC Coburg spielen in der 2. Liga gute Rollen und mit dem HSC Bad Neustadt und dem TSV Rödelsee ist auch die 3. Liga bestückt. Zudem konstatieren wir enorme Zuschauerzahlen bei den Ligaspielen, was auf die Entwicklung eines Interesses in der breiten Öffentlichkeit schließen lässt. Wir hoffen, dass wir mit dem All Star Game in Nürnberg bleibende Interessenten gefunden haben - als Zuschauer und neue Vereinsmitglieder, die in unseren Handballvereinen selbst so tolle Tricks lernen und Spaß am Handballsport haben wollen." 

Der BHV habe seinerseits zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen, unter anderem auch durch den Informationsstand, der von den Jugendsprechern betreut wurde.

Die beiden Lokalmatadoren im All Star Team, Ole Rahmel und Nikolas Katsigiannis vom HC Erlangen, wurden mit Sprechchören angefeuert und bewiesen mit tollen Aktionen, dass sie zu den Besten in der DKB Handball-Bundesliga gehören. Gegen den treffsicheren Shootingstar Jannik Kohlbacher vom TV Großwallstadt, der am Freitag sein Nationalmannschaftsdebüt feierte, zog aber auch der Erlanger Torhüter Katsigiannis fast immer den Kürzeren.

Der Spaßfaktor war hoch - sowohl auf als auch neben dem Spielfeld, wo die Maskottchen der Bundesliga-Vereine gemeinsam mit den 7 642 Fans für eine prächtige Stimmung sorgten. Mit 38:35 (17:20) setzte sich die deutsche Handball-Nationalmannschaft am Ende gegen die HBL-Weltauswahl durch.

Im Vorspiel präsentierte sich der oberfränkische Zweitliga-Aufsteiger HSC 2000 Coburg gegen die deutsche B-Nationalmannschaft. „Leider haben wir die Anfangsminuten total verschlafen, was sich gegen das gut eingespielte und mit hohem Tempo agierende DHB-Team schnell mit einem deutlichen Rückstand gerächt hat", sagte der Coburger Trainer Jan Gorr nach der Partie, die mit 37:32 für das DHB-Team endete. Wenigstens konnte Coburg den zweiten Durchgang mit 20:18 für sich entscheiden und hat mit der gezeigten Leistung den hervorragenden 4. Tabellenplatz in der 2. Liga bestätigt.