Polášek entscheidet für Fredenbeck die Partie gegen Großburgwedel
Polášek entscheidet für Fredenbeck die Partie gegen Großburgwedel
Der VfL Fredenbeck gewinnt das „wichtigste“ Saisonspiel gegen den TS Großburgwedel vor 800 Zuschauern mit 35:32. Die Zuschauer sahen eine kampfbetonte Begegnung mit „Endspielcharakter“.
Fünf Heimspiele standen in den letzten sechs Begegnungen für die Fredenbecker auf dem Plan. Das erste sollte das schwerste und wichtigste sein, eine Begegnung mit Endspielcharakter. Denn hätte der VfL dieses Spiel verloren, hätte der Rest der Saison schon jetzt zur großen Zitterpartie werden können.
Dementsprechend entschlossen ging der VfL in das Spiel. Dabei hatten die Gastgeber allerdings im Abschluss Pech. Allein in den ersten 50 Sekunden scheiterte der VfL dreimal frei vor Großburgwedels Keeper. Beim 7:5 setzte sich Fredenbeck erstmals mit zwei Toren ab. Großburgwedel ließ sich nicht abschütteln. Mit einem 15:15 ging es in die Pause.
VfL-Trainer Andreas Ott hatte im zweiten Durchgang genügend Alternativen auf der Bank. Das brachte letztendlich die Wende. Zunächst wechselte Keeper Henry Köpke zwischen die Pfosten. Bennet Kretschmer erhielt durch Karol Moscinski eine Verschnaufpause. Großburgwedel versuchte immer wieder, Fredenbecks Haupttorschützen, Maciek Tluczynski und Lars Kratzenberg, aus dem Spiel zu nehmen. Und auch hier fand Ott die richtige Antwort. Nach dem 17:21-Rückstand setzte er im Rückraum auf Zdenek Polášek, der ansonsten nur in der Abwehr eingesetzt wurde. Der Tscheche zeigte viel Einsatz, erzielte das 19:22, den 22:23-Anschlusstreffer und schließlich den Ausgleich zum 25:25.