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TSG: Jetzt erst recht

17.10.2014
17.10.2014 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

TSG: Jetzt erst recht

Am kommenden Samstag reist die Turnerschaft Großburgwedel zum SV Mecklenburg Schwerin. Anwurf der Begegnung des 8. Spieltages in der 3. Liga Nord ist um 18:30 Uhr in der Sporthalle der Kästner-Schule.

Dabei stehen sich zwei Teams gegenüber, für die der bisherige Saisonverlauf alles andere als optimal zu bezeichnen ist. Die Gastgeber rangieren aktuell auf Platz 11 der Tabelle und konnten in ihren fünf Heim- und zwei Auswärtsspielen erst fünf Punkte sammeln. Zwei Siege gegen den THW Kiel II und den SV Beckdorf sowie ein Unentschieden gegen Achim/Baden stehen zu Buche. Gerade die Heimbilanz des SV Mecklenburg ist mit zwei Siegen und drei Niederlagen ernüchternd. Dies hatten sich die Verantwortlichen aus Schwerin, für die es der Spielplan mit vier Heimspielen am Stück eigentlich gut gemeint hatte, sicherlich anders vorgestellt.

Anders vorgestellt hatte sich auch die TS Großburgwedel ihren Saisonstart. Nur drei Punkte konnten die Spieler von Trainer Jürgen Bätjer bislang einfahren und zuletzt war die Verunsicherung im Team bei der Heimniederlage gegen Berlin deutlich zu spüren. „Jetzt erst recht“ lautet daher das Motto der Turnerschaft für das Spiel in Schwerin und auch die dann folgenden Aufgaben gegen Aurich und Potsdam. Trainer und Mannschaft sind dabei momentan die jeweiligen Gegner egal. In Großburgwedel will man sich nur auf sich selbst und die eigene Spielweise konzentrieren. Hier gibt es einige Baustellen, an denen unter der Woche beim Training intensiv gearbeitet wurde. Dabei zeigte die junge TSG-Truppe, für die die momentane Situation alles andere als leicht ist, nach Enttäuschung und Ungläubigkeit aufgrund der vermeidbaren Niederlagen auch eine gehörige Portion Trotz und Aufbruchstimmung. Somit gehen Spieler und Trainer auch die kommenden Aufgaben durchaus euphorisch und mit neuen Zielen an.

„Es macht in der momentanen Situation keinen großen Sinn, die Spielweise des SVM Schwerin zu analysieren und stundenlang Videos zu sehen, wenn wir in unserem eigenen Spiel noch nicht unser volles Leistungspotential ausschöpfen. Wir konzentrieren uns erst einmal nur auf uns und unser Spiel und planen von Begegnung zu Begegnung“, so Trainer Bätjer. „Unter der Woche haben wir uns zusammengesetzt und viel gesprochen. Im Ergebnis steht fest, dass wir bis Weihnachten das Ruder umlegen werden und sich der Erfolg automatisch einstellen wird. Auch trainingsmäßig konnten wir noch ein paar Prozent draufpacken, zur Halbserie werden wir auch in der Tabelle besser dastehen“.