Varel überzeugt gegen Beckdorf
Varel überzeugt gegen Beckdorf
Die HSG Varel-Friesland hat am Abend ihr Heimspiel gegen den SV Beckdorf gewonnen. Vor 380 Zuschauern in der Manfred-Schmidt-Sporthalle setzten Maris Versakovs (11/5) beim Gast und Oliver Staszewski (12/5) bei der HSG besondere Akzente.
Zu Beginn sehen die Zuschauer eine nervöse Vareler Mannschaft, die sich bei Torwart André Seefeldt bedanken kann, der mit seinen Paraden dafür sorgt, dass sich der SV Beckdorf zu Beginn nicht absetzen kann. Nach dem 3:3 in der sechsten Minute findet sich aber die Abwehr um Kapitän Helge Janßen und im Angriff liefert Oliver Staszewski eine eindrucksvolle Leistung ab. Tor um Tor zieht Varel über 6:3 auf 10:6 davon. Doch eine kleine Schwächephase nutzt der Gast um auf 11:10 zu verkürzen. Doch die letzten zehn Minuten brennten die HSG-Spieler ein wahres Feuerwerk ab: Im Angriff haben die Spieler von Trainer Andrzej Staszewski einen unwiderstehlichen Zug zum Tor und hinten lassen Abwehr und Torwart fast nichts zu. Nach einem 10:3-Lauf geht es beim Stand von 21:13 in die Pause.
In der zweiten Hälfte kommt die HSG zunächst nicht ins Spiel, während die Gäster richtig aufdrehen. Als der Beckdorfer Top-Torjäger Maris Versakovs in der 41. Minute per Strafwurf die Vareler Führung auf vier Tore reduziert, sieht es so aus, als ob die HSG wieder ins Wanken kommen würde. Doch weit gefehlt: Erneut können die Vareler das Tempo anziehen und finden über die stabile Abwehr in die Erfolgsspur zurück. Über 28:21 ziehen die Vareler auf 32:22 davon. Kurz vor Schluss wechselt Staszewski noch mal durch und den fehlenden Spielfluss nutzt der Gast zur Ergebniskosmetik. Doch der Sieg der HSG kommt nicht mehr in Gefahr. Am Ende gewinnt die HSG Varel-Friesland verdient mit 35:29-Toren gegen den SV Beckdorf.
„Varel hat verdient gewonnen“, bilanzierte Gästetrainer Lars Dammann, der feststellte, dass man nur Anfang der zweiten Halbzeit eine gute Deckung hinbekommen habe. „Heute hat bei uns fast alles gepasst“, freute sich Andrzej Staszewski, gerade in der ersten Hälfte habe man mit gutem Tempo gespielt und sei so zu einfachen Toren gekomm