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Derbytime: Baggerseepiraten segeln auf die Groß-Umstädter Weininsel

29.01.2015
29.01.2015 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

Derbytime: Baggerseepiraten segeln auf die Groß-Umstädter Weininsel

Klar, beim Blick auf die Tabelle gibt es zumindest auf dem Papier nur eine Antwort auf die Frage nach dem Favoriten der Begegnung, denn der lautet HSG. Als Drittplatzierter werden die Baggerseepiraten die gut 20 Kilometer kurze Fahrt zum ewig jungen Derby antreten und auf eine abstiegsgefährdete Mannschaft des TV Groß-Umstadt treffen. Doch wenn am Samstag schon um 17.30 h der Anpfiff im Südhessenderby ertönt, spielt die momentane Platzierung der beiden Teams absolut keine Rolle mehr. Wie in den vergangenen Jahren auch zählt dann einzig und allein der größere Wille, dieses prestigeträchtige Spiel für sich zu entscheiden. Da ist es dann auch egal, wer bisher schon wie viele Punkte auf dem Konto hat, die volle Konzentration gilt den 60 Minuten in der mit Sicherheit sehr gut besuchten Heinrich-Klein-Halle.

Trainer Alex Hauptmann weiß um die Schwierigkeiten, die ihn und seine Spieler auf der Weininsel erwarten werden: „Groß-Umstadt wird alles, aber auch alles in die Waagschale werfen, um zu punkten. Mit ihren großgewachsenen Rückraumschützen Eisenträger und See haben sie uns schon im Hinspiel richtig Probleme bereitet.“ In der Tat konnten die Baggerseepiraten die Hinrunden-Partie erst durch einen energischen Schlußspurt in den letzten 10 Minuten für sich entscheiden.

Und noch eine Erkenntnis darf als gesichert gelten: Wenn die Rodgauer ähnlich pomadig wie beim Heimsieg gegen Northeim agieren, wird der HSG-Kahn schwere Schlagseite bekommen und von den Weininsulanern versenkt. Um richtige Derbystimmung aufkommen zu lassen, hoffen die Verantwortlichen auf die gewohnt frenetische Unterstützung der Fans in allen Bereichen. Deshalb lautet das Motto wieder einmal „ROTE WAND“. Die Fans der Baggerseepiraten sollen wenn möglich alle in rot erscheinen, um optisch und akustisch für Heimspielatmosphäre zu sorgen.

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen des TVG, die mit der von der HSG erbetenen Vorverlegung einverstanden waren und damit den passenden Rahmen für das Derby ermöglicht haben.