Auf zum nächsten Derby: Krefeld reist nach Korschenbroich

Die aussagekräftigen Wochen gehen für die HSG Krefeld nun weiter. Nach der vermeidbaren Nie-derlage gegen den TuS Ferndorf geht es für die Samt- und Seidenstädter nun zum TV Korschen-broich. Beide Teams kennen sich bestens und auch die beiden Trainer pflegen einen sehr guten Kontakt zueinander.

HSG-Coach Olaf Mast hat mit seinen Schützlingen die Niederlage am vergangenen Wochenende inklusive der unschönen Begleitumstände kurz vor dem Abpfiff noch einmal aufgearbeitet. „Was mich an der Ferndorfer Berichterstattung stört ist, dass mir nun der schwarze Peter zugeschoben wird. Mit dem respektlosem Verhalten habe ich nicht begonnen. Die angeblich für das Timeout kurz vor Schluss verantwortlichen Tumulte hat zudem ein Gästespieler ausgelöst. Fairplay ist jedenfalls anders und dieser Gedanke verschwindet wohl in Drucksituationen. Aber es lohnt sich nicht sich damit weiter auseinanderzusetzen sondern es gilt für uns nach vorne zu blicken.“ erläutert der Krefelder Übungsleiter.

Die Vergleiche mit dem TV Korschenbroich sahen immer guten und erfrischenden Handball. Beide Teams spielen einen schnellen Ball und verfügen über etliche Angriffskonzepte. Bereits in der Vorbereitung gab es zwei Tests mit unterschiedlichem Ausgang, so dass Mast bei dieser für die HSG richtungsweisenden Partie von einem „50:50-Spiel ausgeht, an dem die Tagesform entscheiden wird.“

Bis auf den Langzeitverletzten Mirko Szymanowicz, der in dieser Woche mit leichtem Lauftraining begonnen hat, treten die Schwarzgelben in der gleichen Besetzung wie in der Vorwoche an.

Ähnlich wie in Neuss hoffen die Verantwortlichen, dass viele Anhänger der HSG den kurzen Weg nach Korschenbroich auf sich nehmen, um das Team zu unterstützen.