c96b159417be607.jpg

Die Gummersbacher U23 empfängt den Tabellenzweiten Krefeld

13.11.2014
13.11.2014 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel West · Von: pm verein

Die Gummersbacher U23 empfängt den Tabellenzweiten Krefeld

Mit der HSG Krefeld empfängt die U23 des VfL Gummersbach am kommenden Samstag ein echtes Schwergewicht der Liga in der Schwalbe-Arena. Die HSG ist Tabellenzweiter und hat den Gummersbachern schon in der vergangenen Saison zwei Niederlagen beigebracht. Das Team der Gäste hat sich seitdem kaum verändert, ist somit eingespielt und routiniert zugleich. Nach einer Niederlage gegen Ferndorf haben die Krefelder zuletzt gegen Korschenbroich und Minden II klar gewonnen. Allerdings: In Zweibrücken hatte auch die HSG, wie der VfL am vergangenen Wochenende, mit 28:33 das Nachsehen. Doch seitdem hat sich die Mannschaft mehr und mehr stabilisiert.

So weit ist der VfL in der aktuellen Spielzeit noch nicht, denn nach wie vor plagen das Team große Verletzungssorgen. So wird Neuzugang Lauris Ozolins wieder als Nummer eins zwischen den Pfosten stehen, weil Nicholas Plessers nach wie vor ein Muskelfaserriss plagt. Igor Cagalj wird ebenfalls nach seinem Bandscheibenvorfall nicht einsatzfähig sein. Wie lange er pausieren muss, ist überhaupt nicht absehbar. Das gilt auch für die Rückkehr von Jan-Lars Gaubatz, Srdjan Predragovic sowie die beiden Langzeitverletzten Andreas Heyme und Frederic Seifert.

Und nach seinen letzten Einsätzen für die U23 wird deren Co-Trainer Philipp-Jonas „Knubbel“ Wilhelm an diesem Wochenende nicht spielen können, sodass der Kader von Sviridenko sehr übersichtlich sein wird. „Wir haben gegen den Tabellenzweiten nichts zu verlieren. Wir können ganz entspannt aufspielen und die Jungs, die auf dem Platz stehen, können zeigen, was sie drauf haben“, sagt der Trainer. Krefeld, so sagt Sviridenko, spiele eine sehr kompakte 6:0-Deckung und agiere im Angriff sehr clever. „Die bestimmen gerne das Tempo. Und zwar je nach Spielstand.“ Die Rollen sind somit vor dem Spiel klar verteilt. Für die junge Gummersbacher Rumpfmannschaft wird es daher darum gehen, sich so lange es geht so teuer wie möglich zu verkaufen.