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HSV A-Jugend besiegt den SG Flensburg-Handewitt - Fluch

28.01.2015
28.01.2015 · Jugend-Bundesliga, JBLH männlich · Von: pm verein

HSV A-Jugend besiegt den SG Flensburg-Handewitt - Fluch

  Zum ersten Mal konnte die A-Jugend in einem Pflichtspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt gewinnen – und wie: mit 33:23 gelang der Mannschaft um Kapitän Finn Nowacki ein unerwartet deutlicher Heimsieg. Sieggarant in einer starken HSV Mannschaft war Torhüter Jonah Born, der in diesem Match den Unterschied ausmachte.

Beiden Teams war die Wichtigkeit dieser Partie anzumerken. Ungewohnt viele technische Fehler auf beiden Seiten prägten die Anfangsphase. Dann aber fand der HSV besser ins Spiel und zu mehr Sicherheit. Ballgewinne in der Abwehr konnten zu Gegenstößen genutzt werden, während es dem HSV andersherum gut gelang das sonst so starke Tempospiel der Flensburger zu unterbinden. In der 27. Minute gab es eine Schrecksekunde. Beim Stand von 14:10 musste Finn Wullenweber, bis dahin mit vier Treffern erfolgreichster HSV Schütze, mit seiner dritten Zeitstrafe vom Platz. Doch auch das konnte die A-Jugend an diesem Tag nicht bremsen. Lennard Thomsen, der auch in den letzten Spielen schon stark aufgespielt hatte, brannte darauf auf das Feld zu kommen. Kurz danach wurden beim 15:11 die Seiten gewechselt.

In der zweiten Hälfte zeigte der HSV weiter hohes Tempo und viel Engagement in der Abwehr. Jonah Born hielt was zu halten war – und auch was nicht zu halten war. Auf der Rechtsaußen-Position feierte Torge Stauder ein gelungenes Comeback nach langer Verletzungspause. In seinen ersten Spielminuten nach einem halben Jahr Pause, konnte er gleich ein Tor beisteuern.

Als der HSV seinen Vorsprung auf sieben Tore ausgebaut hatte, stellten die Flensburger ihre Abwehr um. Zunächst nahmen sie HSV Kapitän Finn Nowacki in Manndeckung, um seine Kreise einzuschränken. Die Gelegenheit nutzten die Hamburger, um ihrem Spielmacher eine kurze Pause zu verschaffen. Jan Francis Stefan, in dieser Saison eigentlich nur am Kreis im Einsatz, organisierte von nun an das HSV Spiel. Die Flensburger konnten den Abstand nicht verkürzen und nahmen in der Folge gleich zwei Hamburger Spieler in Manndeckung. Nun war viel Platz am Kreis, den die Außenspieler Christopher Rix und Bent Kröhnert, im Zusammenspiel mit Nico Bielefeld am Kreis, immer wieder nutzten.

Zehn Minuten vor dem Ende kehrten die Flensburger wieder in ihre 6:0 Formation zurück. Doch auch die funktionierte nicht wie gewohnt. Die Flensburger schienen regelrecht von der Rolle zu sein, was der HSV weiter ausnutzte. Den Schlusspunkt zum 33:23 Erfolg setzte Nico Bielefeld mit dem Abpfiff vom 7m Punkt.