Vize-Weltmeisterinnen tragen sich ins Goldene Buch ein
Empfang der Stadt Dortmund für die Silbermedaillengewinnerinnen
Von Rotterdam in das Goldene Buch: Die Frauen-Nationalmannschaft hat sich am gestrigen Montag nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in das Goldene Buch der Stadt Dortmund eingetragen. Oberbürgermeister Alexander Kalouti lud die deutsche Delegation in das Dortmunder Rathaus ein.
Die Silbermedaillengewinnerinnen der Heim-WM reisten einen Tag nach dem WM-Finale gegen Norwegen von Rotterdam damit in den Standort, wo in der Hauptrunde sowie im Viertelfinale – eingeheizt von bis zu mehr als 10.000 Fans in der Westfalenhalle - der Grundstein für die erste WM-Medaille der deutschen Handball-Frauen seit 2007 gelegt wurde.
Bei der Ankunft am Dortmunder Rathaus wurde die Mannschaft mit tosendem Applaus und vielen warmen Worten der Anwesenden begrüßt, ehe Oberbürgermeister Alexander Kalouti die Begrüßungsworte sprach und der Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch herzlich zu diesem großen Erfolg gratulierte.
Kalouti, der selbst auch ein Spiel in der Dortmunder Westfalenhalle live mitverfolgte, hob hervor, wie sehr die deutschen Handball-Frauen nicht nur das Dortmunder Publikum, sondern ganz Deutschland begeistert hat. Mit ihrem Auftreten sei die DHB-Auswahl ein großes Vorbild für die Gesellschaft und viele junge Mädchen, die für den Handballsport begeistert wurden. Abschließend unterstrich Kalouti die Wichtigkeit des Sports hervor und sagte außerdem, dass weiterhin in den Leistungssport investiert werden solle.
Im Anschluss trugen sich die Vize-Weltmeisterinnen um Kapitänin Antje Döll in das Goldene Buch ein. Der offizielle Teil wurde von einer Rede von Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes, abgeschlossen. Michelmann lobte die Entwicklung und das Auftreten der Mannschaft, das beides letztlich in der WM-Silbermedaille mündete. Einen großen Dank sprach der DHB-Präsident auch dem Trainerteam um Bundestrainer Markus Gaugisch aus.
Im Anschluss standen noch ein paar Gespräche und kurze Meet-and-Greets mit den anwesenden Gästen auf dem Programm, bevor die Heim-WM der Frauen-Nationalmannschaft endete.
Eine Reise, die mit vielen unfassbaren Erinnerungen und einer Silbermedaille im Gepäck endete und Vorfreude auf die Zukunft macht.
Von Rotterdam ins Rathaus. Die deutsche Frauen-Handball-Nationalmannschaft hat durch ihre grandiosen Auftritte bei der Weltmeisterschaft der Damen für ein „kleines Wintermärchen“ gesorgt und im ganzen Land eine Handball-Euphorie entfacht. Zwar verlor das Team des Deutschen Handball-Bundes (DHB) am Sonntag das Rotterdamer Finale gegen den favorisierten Olympiasieger und Europameister Norwegen mit 20:23, doch die Silbermedaille ist die erste Top-Drei-Platzierung der Damen seit 2007. Für Montag hatte Oberbürgermeister Alexander Kalouti die Vize-Weltmeisterinnen und den DHB-Stab ins Dortmunder Rathaus eingeladen.
Auf dem Programm: Der Eintrag der Handball-Heldinnen ins Golden Buch der Stadt. Kein Ort könnte für die Ehrung passender sein, denn mit drei Hauptrunden-Siegen und dem Viertelfinal-Erfolg gegen Brasilien legten die Damen in der Dortmunder Westfalenhalle Anfang Dezember den Grundstein für den Medaillengewinn.
