#handsupformore – alle Aktionen gebündelt auf dhb.de
Das digitale Portal für die Bewegung „Hands up for more“ stellt Maßnahmen des DHB, der Handball-Landesverbände und Handballvereine zur Förderung des Frauenhandballs vor. Dabei sind alle Handballbegeisterten eingeladen mit #handsupformore Teil der Bewegung zu werden.
Handball ist im Jahr 2025 Frauensache, nicht nur wegen der Weltmeisterschaft im November und Dezember im eigenen Land. Denn die WM ist für den DHB mehr als nur ein Turnier: Mit der bereits zur Bewegung gewordenen Kampagne „Hands up for more“ sollen viele Aspekte des Frauenhandballs aufgegriffen und nachhaltig in den Fokus gerückt werden, und für mehr Female Empowerment im Handball sorgen. Nun gibt es dafür einen digitalen Anlaufpunkt: einen eigenen Hub für „Hands up for more“ auf dhb.de zu finden.
Die inhaltliche Struktur der Bewegung ist durch die sogenannten „five reasons to believe“ vorgegeben: 1. Aufmerksamkeit, 2. Respekt, 3. Sicherheit, 4. Substanz und 5. Engagement. Zu allen fünf Bausteinen sollen zahlreiche Maßnahmen in ganz Handball-Deutschland folgen. Um diese zentral darzustellen, hat der Deutsche Handballbund einen digitalen Anker geschaffen.
"Wir sind begeistert, wie schnell „Hands up for more“ Fahrt aufgenommen hat und von einer Kampagne zur Bewegung geworden ist“, so Thomas Zimmermann, Vorstand Marketing und Kommunikation beim Deutschen Handballbund. „Das ist eine großartige Geschichte, die zeigt, wie wir mit dem Thema Gleichberechtigung und Respekt für den Frauen-Handball und Sport genau den Zeitgeist getroffen haben. Dieser digitale Hub ist der Anker für alle, die „Hands up for more“ auch über ihre Kanäle in die Welt tragen wollen. Und hier wird jeder fündig, der sich in seiner Handball-Community mit starken Aktionen für Frauen im Handball einsetzen möchte. Dafür bieten wir der Handball-Familie die passenden Werkzeuge."
Egal, wie sich in Deutschland Handballvereine, Landesverbände oder der DHB für Female Empowerment engagieren, ob durch Kommunikationsmaßnahmen, durch Initiativen für mehr Gleichstellung, durch Maßnahmen zur Begeisterung von Kindern für den Handball, die Gewinnung von Ehrenamtlichen oder durch die Förderung von jungem Engagement – alle diese Aktionen finden sich künftig unter einem Dach online wieder.
Bereits gestartet ist z.B. die bundesweite Unterstützung für Schiedsrichterinnen. So wird die Ausbildung zur Schiedsrichterin in diesem Jahr von den Landesverbänden kostenlos angeboten. Zudem erhalten alle neu ausgebildeten Schiedsrichterinnen ein exklusives „Hands up for more“-Starterpaket vom DHB und werden zu einem Spieltag der Frauen-WM nach Stuttgart, Trier oder Dortmund eingeladen.
Ein weiteres Beispiel ist die Aktion „WM-Bälle auf Tour“, initiiert von den DHB Jugendsprecher*innen und jungen Engagierten im DHB. Zwei WM-Bälle reisen dabei durch Deutschland und machen Stopps bei Vereinen. Interessierte Handballvereine, die insbesondere ihr junges Engagement im weiblichen Bereich hervorheben wollen, können sich jetzt schon hier für die Aktion bewerben.
Weiter finden Handballvereine auf der Plattform unter anderem eine „Toolbox“ mit Ideen und Vorlagen für ihre Kommunikation, wenn sie sich allgemein für den Frauenhandball engagieren wollen. Dabei ist die Plattform flexibel und die dargestellten Maßnahmen nicht abschließend. Im Laufe der Zeit werden neue Maßnahmen und Inhalte ergänzt, sodass sich die Bewegung auch digital stets weiterentwickeln kann.
„Die Bewegung „Hands up for more“ ist ein starkes Zeichen für Frauen und Mädchen im Handball. Wir möchten Gleichstellung leben und nicht nur darüber reden“, sagt der Vorstand Mitglieder des Deutschen Handballbundes Martin Goepfert. „Und mit den passenden Inhalten kann jeder Handballverein und Verband mit #handsupformore Teil der Bewegung werden.“
Alle Informationen zu der Bewegung, News, Mitmachmöglichkeiten und Materialen sind ab sofort unter dhb.de zu finden.