JUNGE WILDE fahren zu den SCALA Giants nach Hamburg
Das Trikot von Ivonne Krängel (Nr. 9), gehalten von Luzie Hilke (li.) und Leonie Neuendorf, bleibt am Samstag leider ungenutzt. – Foto: TV Hannover-Badenstedt
16.02.2019 Nord

JUNGE WILDE fahren zu den SCALA Giants nach Hamburg

Am Wochenende reist der TV Hannover-Badenstedt nach Hamburg zum SC Alstertal-Langenhorn. Der Tabellenführer muss auf eine wichtige Personalie verzichten. Die Schwere der Verletzung von Rückraum-spielerin Ivonne Krängel ist noch nicht geklärt, da der MRT-Termin erst am Samstag stattfindet. Trotzdem nehmen die JUNGEN WILDEN die Favoritenrolle an und wollen beim SC punkten.

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Der SC Alstertal-Langenhorn steht mit einem ausgeglichenem Punktekonto von 14:14 im gesicherten Mittelfeld auf Platz 7. Im bisherigen Saisonverlauf wurden meistens Punkte gegen die direkten Konkurrenten gesammelt. In der letzten Woche gab es aber eine wohl nicht eingeplante Niederlage bei der TSG Wismar.

Im Hinspiel konnten die SCALA Giants den TVB lange ärgern und bis kurz vor Schluss auf Augenhöhe mithalten. Erst im Endspurt konnten die Niedersächsinnen einen vier Tore Vorsprung herauswerfen. Die Mannschaft von Trainer Christian Hungerecker und seinem Co Sven Neumann ist also gewarnt und wird die Spielerinnen entsprechend auf den Gegner vorbereiten. Am Samstag ab 19 Uhr gilt es dann Lösungen gegen die eingespielte Mannschaft von Trainer Olaf Schimpf zu finden. Verzichten muss Hungerecker auf seine  Spielerin mit der Rückennummer 9. Ivonne Krängel hatte im vergangenen Heimspiel einen unglücklichen Zusammenstoß mit einer Gegenspielerin und musste frühzeitig das Feld verlassen. Eine erste ärztliche Untersuchung brachte noch kein abschließendes Ergebnis und deshalb findet am Samstag noch eine MRT-Untersuchung statt.

Co-Trainer Sven Neumann: „Der Verlust von Ivonne (Krängel) ist natürlich schmerzlich. Wir sind aber beeindruckt, wie die Mannschaft das am Sonntag, nach kurzer Schockstarre, kompensiert hat. Wir sind zuversichtlich, dass wir in Hamburg etwas mitnehmen können, da wir ansonsten mit voller Kapelle antreten.“