Selbst der Trainer lag flach
Während der Woche hatte es auch Stephan Lux erwischt. - Foto: HSV Hannover
06.04.2019 Nord

Selbst der Trainer lag flach

Sogar Stephan Lux musste am Montag das Training ausfallen lassen. Der Trainer des HSV Hannover war krank. Die gesundheitlichen Probleme sind aber keine Folge von fünf Niederlagen in Folge, die die Anderter zuletzt in der dritten Liga Nord einstecken mussten. Lux litt einfach an am einem Infekt. Vor dem Spiel bei den Füchsen Berlin II (Sonnabend, 19 Uhr) hat die Negativserie auch bei der Mannschaft keine Spuren hinterlassen, versichert der Anderter Trainer: „Die Jungs arbeiten konzentriert im Training und schaffen es, sich auf die nächste Aufgabe zu fokussieren.“

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Gleichwohl ist der Vorsprung gegenüber den Abstiegsplätzen auf drei Zähler geschmolzen. Ärgerlich, dass Lux sowohl in Berlin, als auch in der kommenden Woche im wichtigen Heimspiel gegen DHK Flensborg aufgrund einer privaten Abwesenheit fehlt. "Das ist natürlich jetzt unglücklich, war aber lange geplant", sagt Lux. Trotzdem glaubt er fest daran, den noch fehlenden Sieg zum Klassenerhalt zu holen, „wenn wir die selbe Leidenschaft wie gegen Eintracht Hildesheim an den Tag legen.“

Die Personalsituation hat sich gegenüber der vergangenen Woche leider kaum entspannt – nur Thiemo Labitzke kehrt in den Kader zurück. Die Chance, dass Joel Wolf wieder spielen kann, ist indes nicht sehr groß. Aufgrund seiner anhaltenden Probleme mit der Halswirbelsäule kann er nach wie vor den Ball nicht greifen. Lux und Co-Trainer Michael Spichala dürfen sich den richtigen Plan überlegt haben.